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  Angst vor neuer Therapie
Geschrieben von: Nerdmitbug - 14.04.2023, 08:27 - Forum: Alltagssorgen und Probleme - Keine Antworten

Guten morgen 

Meine Nacht war so schlecht, ich bin total nervös. Ich lerne heute eine neue Therapeutin kennen. Meine Frau und ich entdschieden vor kurzen dass es besser wäre die Besuche beim Psychiater auf einmal die Woche zu erhöhen und dass ein Therapeut eventuell auch kein Fehler ist bei der instabilen Phase, die ich gerade erlebe.

Psychiater ist okay, Therapie fürchte ich mich aber ich bin so verwzefietl oft und will dass sich was ändert dass ich sagte ich werde es wieder versuchen. Ihr wisst ja Therapie kann  ein ganz schöner Kraftaufwand sein. Man befassst sich mit Dingen, wo ich zuhause lieber ein Benzo einwerf und froh bin nicht mehr daran zudenken, aber gut dann bin ich ein paar Stunden wie in Watte gepackt beim nächsten Problem kommt alles wieder und es gab zwei extreme Vorfälle in der letzten Zeit. 

Eigentlich habe ich momentan fast jeden Tag Unruhezustände Angst Panikattaken, so dass ich schon mehr als 14 tage meine Bedarfsmedikamtion von 3 Alprozolam 1 mg täglich voll nutzen muss weil ich mit mir und dem Zustand selber nur schlecht umgehen kann. In meinem Leben war es immer das wichtigste Leistung zu bringen krsank sein nicht funktionieren, indiskutabel. Ich höre gedanklich diese Vorwürfe, nur mach ich sie mir selbst ich mache mich innerlich solange nieder bis ich panisch werde Atemnot bekomme und Zusammenbreche. Dann hab ich immer ein Blackout und anschließend jedesmal diese  disssozative Bewegungsstörung dass ich wie gelähmt neben meiner Gattin liege mich nicht äußern kann, sie pulveriesiert dann meist meine Bedarfsmedikation und die kommt in die Sonde zur normalen Einnahme wäre ich unfähig. Ich muss auch jetzt schon eine Woche von der Arbeit daheim bleiben dass macht den Umstand schlimmer. Da fühl ich mich noch minderwertiger und spreche mir regelrecht selbst dje Existenzberechtigung ab. (keine Sorge ich bin nicht suizidial und auch lebe ich nicht alleine nur habe ich dass so stark verinnerlicht wie ich sein sollte und der ist zustand quält mich) 

Die zwei extremen vorfälle waren dass ich einmal ausgeflippt bin weil ich wieder einen Gewichtsverlust hatte und erneut eine nasogastrale Sonde Bekam (die letzte danach muss es ne Pause her oder direkt in den Magen dass will ich aber nicht und bezweifle dass ich das mitn Essen hinbekomme) da bin ich nachts panisch geworden hab mir eingebildet duschen gehen zu müssen hsyterisch am Griff gerissen dass sich die Sicherung gelöst hat und die Tenperatur dann zu Hoch war (ich habe eine Empfindungs und  Sensibilitätsstörung deshalb müssen gerade duschen badewannen wasser generell im Haus gesichert werden Schmerzen spüre ich auch nur bedingt an gewissen stellen gar nicht und kalt warm geht 0 genauso durst Hunger). Als das passierte und ich danach neben meiner Frau lag und sie mit mir sprach nahm ich sie zwar war aber die Bewebungsstörung machte sich wieder bemerkbar ich konnte durchgehend ihr Gesicht sehen, dass sie traurig ist, dass tat weh, ich habe mich so geschämt.

2 Tage danach war ihr Geburtstag und mein Sohn hatte ein Bild gezeichnet von uns eigentlich sehr lieb aber er hat mich mit der Sonde gemalt, natürlich denkt er sich da nicht dabei wie schrecklich sein Papa ist, mein Sohn ist er 5 und wir haben eine enge Verbindung, ich liebe meine Familie mehr als alles andere und achte sehr darauf jede Kraft die ich aufbringen kann, so zu investieren dass wir schöne Erlebnisse zu dritt haben und ich nach der Arbeit voll und ganz da bin für die beiden. Aber da kam wieder so ein Scham und Schuldgefühl auf dann war ich wieder so grausam vorwurfsvoll zu mir selbst was ich für ein furchtbarer Mensch bin und ich dachte mir fällt im Haus die Decke am kopf ich bekomme keine Luft zu atmen, wollte im Garten eine Zigarette rauchen mich beruhigen, allerdings war ich schon zu tief in dem Zustand es folgte ein Blackout und ich war wieder weg nur war es sau kalt bei uns liegt Schnee. Als ich wieder was mit bekam lag ich zusammen mit meiner frau beim Kamin, sie meinte ich wäre völlig unterkühlt es ist mitten in der Nacht sowas ist gefährlich und dann haben wir dass vereinbart dass eine engmaschigere ärztliche Betreuung her muss, sie ängstigt dass und wir haben auch noch unseren kleinen Jungen. Das geht nicht und ja sie hat recht.

Jetzt ist es heute soweit ich lerne eine neue Therapeutin kennen, gut ist meine Frau darf mitkommen, das erleichtert mir den ersten Kontakt weil ich halt immer so ein Schamgefühl habe wenn ich offen irgendwo über diesen Ist Zustand sprechen muss , wie ich versage in ganzer Linie in so großen Bereichen. Dann hab ich Angst mich mit mir selbstr dem Vergangenen auseinander zusetzen. Jetzt wo ich selber Vater bin schaffe ich es nicht mehr alles so ab zu tun als wäre es meine Verantwortung dass es so gelaufen ist , ich weiss jetzt ja dass sowas alles nicht okay ist., ich bin selbst Erziehungsberechtigter und kann nicht mehr so einfach meinem Papa recht geben sagen okay ...ich hab mich nicht genug angestrengt mein Potential ist beschämend für Ihn, der musste ja so handeln...dss funktioniert jetzt nicht mehr aber ich fand den Gedanken am wenigsten Schmerzhaft. Aber ich merkte halt was das fürn Unsinn ist dass mein Sohn spielt und lacht und nicht 10 stunden am Tag ausgebucht ist mit Fremdsprache, Informatik, Geschichte Biologie Etc, dass er Hobbys Freunde Freizeit hat und dass gar nix mit dem zutun hat wie wir ihn fördern, klar soll er auch interessen haben und eine Gewisse Vorbereitung für die Grundschule aber der malt halt was aus schreibt mal einzelne Worte und wir sind stolz....jetzt kann ich diese Logik warum dass in meiner Kindheit anders war nicht mehr aufrecht erhalten und schiebs weg weg weg kommts dann zurück machts mich so fertig. Trotzdem wird dass sicher Thema sein im Laufe der Therapie das haut mir alles übern Haufen ich hab angst mich damit auseinander zu setzen ich hab angst zu zugeben was ich alles nicht schaffe, wie abhämgig ich von meiner Frau bin ich schäme mich weil ich so ein Bild abgebe...

kennt von euch jemand solche Gefühle die in diese richtung gehen, die Angst vor dem Weg der vor einem liegt ? Aber ich weiss soi bleiben kanns nicht

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  Mitglieder unter sich - von Mitgliedern für Mitglieder
Geschrieben von: Maddox - 13.07.2022, 23:19 - Forum: Gefühls- und Gedankenwelt - Antworten (30)

Wir haben uns Gedanken gemacht und das ist der vierte Anlauf, eine Einleitung so hinzubekommen dass sie Gerechtfertigt ist und nicht gleich gegen andere Menschengruppen, Institutionen oder Sozialen Netzwerke geht. Und im Grunde geht es eigentlich um Seelenwanderer, der Menschen einen Ort bieten wollte, um sich auszutauschen, um sich mitzuteilen, um Infos und Tipps vermitteln zu können, von Menschen für Menschen. Ich kann mich noch an unsere ersten Gespräche erinnern Seelenwanderer, angefangen in einem anderen Forum und dann in dem kleinen Forum, privat und doch von Anderssprachigen benutzt.
Durch körperliche Umstände riss der Kontakt zwischen uns ab, doch nach Monaten, hast du es dann doch geschafft dein eigenes Forum zu eröffnen, für Menschen eines bestimmten Schlages und doch auch für alle anderen, die Rat und Hilfe benötigen.
Und ich kann mir gar nicht vorstellen wieviel Arbeit du auf dich genommen hast und immer noch tust, um dieses Projekt am Leben zu erhalten, auch wenn ich sehe, dass sich über 90% nur anmelden zum lesen, aber keiner bereit ist oder Fähig, auch mal etwas zu schreiben - und jeder der schon etwas oder auch mehr geschrieben hat, den meinen wir nicht, denn ihr seid ja jene die dieses Projekt am leben halten und dafür hat Er es ja getan, wie er uns einst mitteile.

Vielen Dank, Seelenwanderer, für diesen besonderen Ort! Und deine Mühe, deine Arbeit, dein Fleiß und deine Kraft und mehr... Danke2


In anderen Foren, gibt es bestimmte Threads, die sehr gut besucht sind, weil man nicht immer über alles reden kann und mitunter auch oft keine Fragen oder neue Themen eröffnen will - wir sind da keine Ausnahme. Ganz bestimmt nicht. Aber in unserem Falle finden wir mehr die Wurzel der Erkenntnis in uns selbst und der Bedarf wird zumeist, durch den Austausch von anderen, den wir lesen dürfen, ausreichend gedeckt.
Doch kommen wir zum eigentlichen Thema zurück, wir wollen wieder etwas mehr "leben" in dieses Forum bringen. Wenigstens mit denen die noch regelmäßig oder auch in unregelmäßigen Abständen hier noch reinschauen. Wir denken dass dies auch im Sinne von Seelenwanderers Intension steht, denn zu sehen, worin man viel Investiert hat, zusehen muss, wie es nur noch als reine Bibliothek genutzt wird, obwohl es ein Ort des Austausches ist, kann bestimmt ganz schön zusetzen.

Und ja, wie wir schon geschrieben haben, bedarf es oft den Mut und den Sprung über - bei uns ist es die Paranoia - damit ein neuer Thread eröffnet wird, weil es oft heisst, dass sich dafür niemand interessieren wird oder das schon in anderen Threads ähnlich behandelt wurde. Die eigene Unsicherheit, ist wohl der größte Feind - jedenfalls bei uns.
Und dann wiederum die Offenlegung und das schreiben an sich und in welcher Form. Zurzeit sind wieder viele Co-Anwesend und deshalb bleibt die Unsicherheit bei uns weitgehend aus und wir schreiben in der Vielzahl von uns, so wir es auch gerade sind. Aber das nur am Rande.

Jedesmal wenn wir uns anmelden und zurzeit, vielleicht auch weil es Sommer ist, aber auch so, sehen wir, wie es weniger wird, dass sich bestimmte Mitglieder nur noch sporadisch vorbeischauen, ja auch wir, wir bilden da keine Ausnahme, doch das kann es ja im Grunde nicht sein, dafür hat Seelenwanderer diesen Ort ja nicht erschaffen.


Und so dachten wir uns, dass wir diesen Thread jetzt und hier eröffnen und einfach mal schreiben, was einen bewegt, über sein Gefühl, sein Befinden. 
Es soll kein Tagebuch sein, nicht von einer einzelnen Person, sondern ein Bereich, in dem jeder nach Lust und Laune vorbeikommen kann und über das was ihn anficht oder stört oder denkt, einfach sich mal Luft macht. Ob es traurig oder schön ist, bleibt jedem überlassen und auch für uns wird das schwierig, weil wir das eher für uns behalten und das in uns besprechen und keinen "belästigen", "aufbürden" oder gar "Aufmerksamkeit" wollen, damit.

Wir hatten schon keinen richtigen Anfang oder Schwierigkeiten damit, deshalb gibt es von uns jetzt hier auch keinen richtigen Schluss, auch weil das Thema nicht hier Schluss sein soll, sondern noch ganz am Anfang steht. Hoffe das der eine oder andere, hier etwas schreiben kann und so dein Projekt Seelenwanderer, wieder etwas mehr Aufmerksamkeit bekommt, was es verdient hat...

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Question Wer ist ich?
Geschrieben von: Sigyn - 30.04.2022, 20:25 - Forum: Alltagssorgen und Probleme - Antworten (6)

Hallo,
ich hoffe, dass ich hier thematisch reinpasse, finde es etwas schwierig, die passende Kategorie zu finden. Ich möchte hier über etwas sprechen, bzw. einfach mal eine Frage in den Raum stellen, die mich zunehmend beschäftigt. Vermutlich kennt das jeder mit DIS, nur weiß ich nicht, ob man auf diese Frage auch tatsächlich eine Antwort finden kann.
Je besser ich mein System kennenlerne oder mich zumindest dafür sensibilisiere, dass ich nicht allein in meinem Körper bin, desto mehr habe ich das Gefühl, mich selbst in diesem Chaos völlig zu verlieren. Mir ist schon lange vor der DIS aufgefallen, dass sich mein ICH-Gefühl manchmal verändert, habe das aber immer für Entwicklung gehalten. Gewundert habe ich mich erst, als dieses Gefühl anfing, hin- und her zu springen, schwierig zu erklären. Stellt euch das so vor, als würdet ihr euch eine Weile so fühlen, als hättet ihr euren Charakter auf positive Art weiter entwickelt, als wärt ihr persönlich gewachsen. Das hält dann auch eine ganze Weile an und plötzlich, ohne erkennbaren Grund, fühlt ihr euch wieder so, wie vor vielen Jahren, als hätte diese Entwicklung nie stattgefunden.
Aber es geht noch weit darüber hinaus, manchmal habe ich das Gefühl, in mir ist nur Negativität und Hass, dann wieder bin ich nur von Liebe erfüllt. Mal bin ich ein Narzisst, mal das Gegenteil. In mir ist ein Teil, der ist extrem sanftmütig und dieser Teil hat immer danach gestrebt, diese Sanftmut in jeder Sekunde zu leben, egal was von außen auf mich zugetragen wird. Ich habe früher gedacht, ich würde einfach nur entscheiden, wer und wie ich sein will, nach hohen moralischen Grundsätzen streben.
Doch dieser Teil wird immer wieder unterdrückt, weggeschoben und ist manchmal für Jahre wie verloren. Doch egal wer vorne ist, egal wie gegensätzlich die Energie und das Wesen der unterschiedlichen Anteile sind, es fühlt sich immer an wie ich. Das macht mir nen totalen Error, je mehr ich versuche zu ergründen, wer ich denn nun eigentlich bin.
Wenn ich all die Personen in mir tatsächlich als eigenständige Personen anerkennen soll, ergibt das keinen Sinn, dass wir uns quasi ein Ich-Gefühl teilen. Die Antwort, die immer wieder in mir aufsteigt lautet, das bin alles Ich. Doch wie kann ich dann immer wieder die Kontrolle verlieren und das, obwohl ich in 90% der Fälle noch fast alles mitkriege? So richtige Aussetzer habe ich Gott sei Dank nur in Zeiten extremer Belastung, und ich glaube auch immer mal kürzere im Alltag, die ich meistens gar nicht mitkriege. Ist mir gerade gestern aufgefallen, da YouTube steif und fest behauptet, ich hätte ein Horoskopvideo für Stier angesehen. Ich bin kein Stier, also warum hätte ich das tun sollen? Ich kann mich auch nicht erinnern, es gesehen zu haben, gleichzeitig habe ich keine erkennbare Gedächtnislücke gestern, es muss also ein relativ kurzer Zeitraum gewesen sein.
Aber ich schweife ab, es ist schwierig zum Ausdruck zu bringen, was ich meine. Ich weiß nicht, wie ich das "Viele sein" in der Tiefe verstehen soll. Bin das immer ich, in tausend verschiedenen Kostümen, oder sind tausend verschiedene, echte Persönlichkeiten, die alle in mir leben? Und wenn es so ist, wie finde ich dann heraus, wer von diesen Leuten ich bin?
Wie soll ich ein Gefühl für mein System kriegen, wenn ich nicht erkennen kann, wer ich bin und wo ich gerade bin, ob ich vorne bin und die Kontrolle habe oder ob ich gerade nur co-bewusst bin? Bin ich überhaupt der Host oder nur ein Anteil?
Ich hoffe ihr versteht, was mich hier umtreibt und vielleicht hat ja jemand für sich eine Lösung dieses Problems gefunden und würde die mit mir teilen.
LG,
Sigyn

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  Übungsbuch in einfacher Sprache, illustriert, kostenlos
Geschrieben von: DjoDjo - 30.04.2022, 14:24 - Forum: Stress bewältigen / Stresstoleranz - Keine Antworten

"Gut mit Stress und Belastungen umgehen: Ein illustriertes Übungsbuch"


Ich kann dieses Übungsbuch in einfacher Sprache sehr empfehlen. Es ist sehr einfach erklärt und mit vielen Bildern.
Es ist sehr ausführlich, verständlich, motivierend und logisch aufgebaut. Im hinteren Teil gibt es eine Zusammenfassung, wo die Strategien nochmal kurz zusammengefasst sind.

Es handelt sich um ein kostenfreies PDF der WHO in vielen Sprachen.


Hier ist der Link. Für Deutsch bei German klicken:
https://www.who.int/publications/i/item/9789240003927

Oder hier der Direktlink zum PDF in deutscher Sprache:
https://apps.who.int/iris/bitstream/hand...10-ger.pdf

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  Erkenntnis des Tages
Geschrieben von: Nebelwesen - 16.03.2022, 23:18 - Forum: Positives - Antworten (1)

Ich möchte die doch für mich positive Erkenntnis über das entlarvende Verhalten von Menschen hier festhalten.

Nichts tun, sagt oft mehr als Worte.
Und dann nützt auch spätes BLABLA und fadenscheinige Begründungen nix mehr ! 

Dazu ein paar Worte eines Unbekannten Verfassers:

Erfolgreiche Personen antworten sofort auf Nachrichten,
denn sie respektieren die Zeit des anderen.

Nur Verlierer lieben es, daß Du auf sie wartest,
denn das ist die einzige Möglichkeit für sie,
sich wichtig zu fühlen.


Für mich gibt es keinen Grund, an diesen Menschen festzuhalten.
Denn egal, was sie beteuern, sie werden sich nicht ändern.

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  Stationäre DBT-Therapie bei Dis?
Geschrieben von: DjoDjo - 04.03.2022, 20:53 - Forum: Therapie / Kliniken und Erfahrungsberichte - Antworten (6)

Hallo,

wir waren vor Kurzem in einer Akutpsychiatrie. Dort haben wir ein Angebot bekommen, zeitnah an einer stationären DBT-Therapie teilnehmen zu können. Wir wurden gleich zu Beginn des Gesprächs darauf verwiesen, dass explizit nicht anteilsspezifisch gearbeitet wird, sondern mit der "starken Alltagsperson bzw. Hauptperson".

Das verwirrt uns, denn wir wissen gar nicht, wer das sein soll von uns. Wir handeln im Alltag fast immer als Team und nur so funktioniert überhaupt etwas oder wir agieren voneinander dissoziiert, haben dann aber auch keine Kontrolle oder Erinnerungen, das sind dann meist Anteile, die nicht so gut in unser Alltagsteam eingebunden sind, oder solche, die gerade irgendeine Krise haben. Kein Anteil scheint besonders dominant zu sein. Wir wechseln uns oft ab im Alltag, jede:r hat spezifische Stärken und Aufgaben und wenn wir es schaffen, co zu sein, dann verteilen wir das sinnvoll. Dauerhaft einen einzelnen Anteil nach vorne zu zwingen, würde alles aus dem Gleichgewicht bringen und wir würden womöglich nicht funktionieren. Wir wissen nicht, wie das gehen soll.

Mit den "anderen Anteilen" rede mensch dort aber nicht, schon gar nicht mit Kindern. Wir finden das irgendwie sogar beleidigend. Andererseits brauchen wir dringend eine umfassende stabilisierende Therapie. Die ambulante Therapie stößt einfach vom Aufwand, den unsere Thera leisten kann, zeitlicher Begrenzung etc. immer wieder an die Grenzen. Und deshalb wollen wir nicht gleich ablehnen wegen dieser Sache, sondern uns erstmal umhorchen. Zumal sie dort wohl viele DIS-Patient:innen haben, laut deren Aussage. Und wir haben auch Gutes (allerdings nicht speziell zu DIS) von der Klinik gehört und die Akutpsychiatrische Station war auch gut, sofern eine Psychiatrie ein guter Ort sein kann :P

Dass wir so eine DBT-Therapie machen, ist dort Grundvorraussetzung, um zu einem späteren Zeitpunkt dort eine Traumatherapie machen zu können. Aber auch da werde nicht anteilsspezifisch gearbeitet, wenn wir es richtig verstanden haben.
Nach dem Fachwissen, dass wir uns bisher angeeignet haben, ist dieses Vorgehen, die anderen Anteile von der Therapie grundsätzlich auszuschließen, u. E. fragwürdig.


Wie seht Ihr das, kann eine solche Therapie gelingen und uns weiterbringen? Habt Ihr evt. Erfahrungen mit DBT und könnt uns davon berichten? Was haltet Ihr von anteilsspezifischer vs. auf den "Hauptanteil" beschränkter Therapie? Wir sind gespannt auf Eure Antworten.

Kassiopeia

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  Krieg in der Ukraine - Ängste, Gedanken, Meinungen
Geschrieben von: Seelenwanderer - 27.02.2022, 21:32 - Forum: Aktuelles Weltgeschehen: Diskussionen und Meinungen - Antworten (4)

Am 24. Februar 2022 wurde die Zeit, in der es Frieden in Europa gab, durch den russische Präsidenten Putin beendet. Kriege gibt es zu jeder Zeit, nie war überall in der Welt Frieden, Krieg war immer weit weg und man schaute es sich im TV in den Nachrichten an, danach blendete man das Gesehene wieder aus und lebte sein Leben friedlich und ohne Angst weiter. Zurzeit gibt es 21 Kriege auf der Erde. Der Krieg ist in der Ukraine und im restlichen Europa ist immer noch Frieden, ich hoffe sehr, das es auch so bleibt.

Russland ist groß, die Ukraine dagegen nur ein sehr kleines Land, ich dachte, ist es wirklich nötig, Russland noch größer zu machen. Aber darum geht es Putin gar nicht, Putin will das Russland wieder so wird, wie es früher einmal war. Es gibt noch 12 weitere Regionen, die früher zu Russland gehörten, da kann man sich denken, das die Ukraine vielleicht nur der Anfang ist.

Ich habe den Russen noch nie vertraut und ich habe es schon immer für sehr bedenklich gehalten, das Deutschland sich in Bereich Energieträger (Gas, Kohle, Erdöl) in so großen Umfang von Russland abhängig macht. Unsere Abhängigkeit könnte von Putin als Druckmittel eingesetzt werden.

Putin sagte, dass sich niemand in den Krieg einmischen sollte, dass, wenn es jemand wagen würde, er Maßnahmen ergreifen würde, wie es die Welt noch nie gesehen hat. Er drohte damit indirekt mit Krieg in ganz Europa mit Atomwaffen. So habe ich das zumindest verstanden. Das russische Außenministerium hat vor der Aufnahme Finnlands und Schwedens in die Nordatlantikpakt-Organisation (NATO) gewarnt. Russlands Präsident Wladimir Putin hat seine Atomstreitkräfte in die höchste Alarmbereitschaft versetzt. Der Grund seien “unfreundliche Schritte” des Westens gegen Russland. In den vergangenen Tagen hat Putin bereits mehrfach vor einem Atomkrieg gewarnt und den Unterstützern der Ukraine gedroht. Die NATO ist das Einzige, wovor Russland noch Respekt hat, darum will Russland auch nicht, das die NATO noch größer wird. Putin weiß, dass mit der Kampfkraft der USA und den weiteren zu der NATO zugehörigen Ländern nicht zu spaßen ist.

Ich denke, dass Putin das, was er vor hat, nicht beenden wird, sein Vorhaben zu beenden würde heißen, das er aufgibt und aufgeben kommt für ihm sicherlich nicht in Frage, weil das dann ein Zeichen von Schwäche ist, das er dann nicht gesiegt hat. Ich kann mir vorstellen, das Putin bis zum Äußersten geht und auch einen dritten Weltkrieg in Kauf nehmen würde, aber das würde dann auch bedeuten, das Russland zerstört werden würde. Wie so ein Krieg aussehen würde, kann man sich ja vorstellen, ich hoffe sehr, dass es nicht dazu kommen wird.

Mich würde eure Meinung zu dem, was gerade passiert, sehr interessieren.

Gruß Seelenwanderer

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Star Ergotherapie
Geschrieben von: Wirrwarium - 09.01.2022, 22:05 - Forum: Ergänzende Therapieformen / Alternativen zur Psychotherapie - Antworten (5)

Ergotherapie,

ein neuer Anfang, die letzte Ergo die mir so mit einem wütenden Anteil (Hulkine) half ist weg gegangen.

Nun habe ich eine die ist zwar auch sehr nett aber nicht so offen für die psychischen Probleme sondern um die Feinmotorik wenn ich vorne sitze aufrecht im Rolli.

Ja klar sie macht auch Übungen nach Jackopsen, oder progressive Muskelentspannung, aber um mit dem Querschnitt klar zu kommen nicht Psychisch mit denn Diagnosen, Symbtomen und Probleme direkt im Heim.

Sie wirkt so distanziert, teilnahmlos, das kann ich gar nicht ab.

Durch die vorige Ergo haben wir es gelernt Hulkine nach innen in Sicherheit bringen, drt darf sie Boxen, Möbeln herumfetzen, aber nach außen komme ich oder Karin oder passender Anteil der ruhig bleiben kann und löst die Situation auf, was gerade unangenehm war.

Sooo mein Hirn hat ne Pause nötig.
LG Cara.

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Star Physiotherapie im Haus...
Geschrieben von: Wirrwarium - 09.01.2022, 21:32 - Forum: Physiotherapie - Antworten (4)

Huhu ihr's, ich bin's Cara vom Wirrwarium,

da wir seit ca. 3endhalb Jahren Querschnittsgelämt sind brauchen wir regelmäßig Physiotherapie.

Seit der Zeit leben wir nun im Pflegeheim und haben 3 mal die Woche 1endhalb Stunden Physiotherapie.

Seit der Zeit vor Weihnachten schon sind wir nicht mehr hin gegangen, dabei wehre es sooo wichtig.

Mit Hilfe des Trainings in dem ich einmal in der Woche meine Übungen an der Sprossenwand mache für den Oberkörper, ist dumpf das Gefühl im Oberkörper wieder zurück gekommen und ich kann zwar noch unbeholfen und unsicher aufrecht sitzen, vorne im Rollstuhl, für 15 Minuten, dann brauch ich Pause.

2 mal die Woche trainierte ich an einen elektrischen Hand und Fuss Hometrainer. Die Hände manuell und die Füße wegen der Lähmung elektrisch, damit die Muskeln erhalten bleiben.

Mein großes Wunsch wehre wieder auf Reha und mit dem Rutsch Brett rein und raus. Aber dafür müssen die Pfunde noch fleißig purzeln.

Jetzt über die Feiertage haben wir zugenommen.

Vieleicht können wir uns hier immer motivieren dort hin zu gehen.

Das coolste was ich noch erzählen wollte ist das wir es zuerst bei keiner Tür im Heim schafften wieder rein zu fahren, inzwischen gelingt es bei der hintersten Tür reinzufahren obwohl es drauf ankommt wehr vorn ist, manchen gelingt es, manchen nicht, da wird dann durch Liebe Leute die vorbeikommen geholfen.

Sooo langer Text kurzer Sinn. lass euch liebe Grüße da.

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  Warum eigentlich Intervalltherapie?
Geschrieben von: DjoDjo - 20.12.2021, 10:51 - Forum: Therapie / Kliniken und Erfahrungsberichte - Antworten (10)

Hallo ihr Lieben,

letzte Woche hat uns unsere Thera eröffnet, dass wir bald in die letzte Verlängerung gehen und sie nicht weiß, ob sie es danach noch irgendwie hingebogen bekommt, dass wir noch weitermachen können.
Sie meinte, sollte das nicht klappen, müssten wir 2 Jahre Pause machen.
Wir wissen davon und haben schon damit gerechnet, dass das irgendwann kommt. Aktuell ist es zwar absolut nicht vorstellbar, wie das gehen soll, aber möglicherweise haben wir keine andere Wahl.
Unsere Thera wird sicher alles versuchen, dass wir noch Stunden bekommen, aber irgendwann kommt eben der Tag, an dem die Krankenkasse das mal ablehnt.

Die Thera meinte, dass die Kassen eben davon ausgehen, dass eine Intervalltherapie sinnvoll ist. Also, dass es immer Unterbrechungen in der psychotherapeutischen Arbeit gibt, weil nicht alles am Stück bearbeitet werden kann.
Wir finden diesen Intervalltherapie-Ansatz sehr komisch, aber vielleicht wissen wir auch nur nicht, was dahinter steckt ...

Wir denken, dass das etwas sehr Individuelles ist, wie lange und in welchen Abständen eine Therapie sinnvoll ist. Uns jetzt ab März alleine zu lassen, kommt uns fahrlässig vor. Wir haben das Gefühl, gerade erst begonnen zu haben. Gerade erst ein Gefühl dafür zu haben, was es bedeutet, viele zu sein, gerade erst eine Vorahnung bekommen zu haben, was wir ungefähr erlebt und aufzuarbeiten haben. Und das alles ist sehr belastend und neben einer unterstützenden stabilisierenden Therapie - wir müssen ja gerade auch erstmal lernen, stabil zu bleiben - müssen sicherlich einige Dinge zumindest annähernd aufgearbeitet werden, damit wir wieder klarkommen. Damit wir vielleicht irgendwann mal wieder Ziele ins Auge fassen können. Von arbeitsfähig sind wir auch weit entfernt, da der häusliche Alltag schon mehr als überfordernd ist. Uns kommt es nicht sinnvoll vor, demnächst 2 Jahre vor uns hinzudümpeln, bis wir wieder mithilfe einer Therapie an unserer Problematik arbeiten dürfen.

Welche Erfahrungen habt Ihr mit Therapieunterbrechungen, Intervalltherapie und 2-Jahres-Pausen? Wir freuen uns über viele Antworten, da es hier bestimmt ganz verschiedene Blickwinkel gibt.

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