Gerade geht es mir ein bisschen besser, aber ich will es nicht verschreien.. (Holzklopf)
Ich hatte mir in letzter Zeit bewusst den Raum für die Trauer genommen, wg der Einsamkeit und dem, was mir verlorenging etc. ....
Hundeelend, zuerst ging es mir nur körperlich schlecht, jetzt auch seelisch, wurde ausgelacht, weil ich auf meine Grenzen geachtet habe (was jetzt auch zum wohle aller ist).
Fix und fertig, überfordert, genervt, gereizt, traurig - wünsche mir grad nichts sehnlicher als auch in Quarantäne zu dürfen. einfach mal nichts tun und durchatmen
Ich habe mich ganz gut arrangiert mit der allgemeinen aktuellen Situation, auch wenn einiges, auch im therapeutischen Prozeß, vorerst "auf Eis gelegt" werden mußte.
Jetzt habe ich erfahren, dass es recht bald Lockerungen geben könnte. Das würde heißen, dass ich wieder dort fortsetzen könnte, wo alles "unterbrochen" wurde... Doch auf einmal macht mir das Stress, und ich kann mich nicht wirklich über diese Aussicht freuen! Ich frage mich gerade selber, ob ich denn noch zu retten bin...??!!
Jedem ist zu helfen, solange er lebt <3 Nach mehreren Wochen ohne Therapie geht es mir auch sehr bescheiden. Es wird wieder.
Ich freue mich über die Lockerungen, meinen selbstgekochten heißen Kakao und das tolle Selbstentwicklungsbuch "Sara und die Eule". Werde es nachher der Therapeutin abgeben.
Ich bin heute etwas genervt gewesen, aber als ich dann nach Hause kam verflog es langsam wieder.
Inzwischen ist es ein angenehmer Abend den ich mit Crime-Docus geniesse.
Mies. Erwartungen an einem gemeinsamen Tag haben und nichts organisiert, den Tag erst richtig um 16h30 angefangen, gegen 18h eine Aufgabe gefunden, die wir gemeinsam heute morgen hätten beginnen müssen, damit es machbar ist. Mies, enttäuscht und traurig. Jetzt war wieder über eine Stunde Pause und ich hab mich verkrochen, obwohl es der letzte Abend ist.
Ich habe schon wieder diese Scheiß Angst im Bauch.
Die Angst sagt mir: „Du musst etwas machen.“ Und dann kann ich erst nichts machen, weil ich durch die Angst so gelähmt bin.