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Traurig, weil die eigene Familie so mies ist..... und man nix ändern kann...
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Trigger Traurig, weil die eigene Familie so mies ist..... und man nix ändern kann...
Hab' grade Telefonate erledigt, die wenig Mut gemacht haben. Der Täter ist Familienmitglied und zwar eins der übelsten Sorte. Hab' bei der Polizei angerufen, um mache Info zu erhalten. Fehlanzeige. Seine Betreuer darf mir ebenfalls keine Auskünfte erteilen. Weitertelefoniert....Betreuungsverein angerufen, nachgefragt, wie's aussieht, wenn ich wegen der neuesten Sache anzeige. Nur Vermögensdelikt mit geringer Schadenssumme.....Berater hat mir erzählt, wie das bei der Staatsanwalt schaft mit solchen Leuten läuft, die 'nen Dachschaden haben und deswegen als schuldunfähig oder vermindert schuldunfähig gelten. Wenn ich anzeige, dann wird automatisch eingestellt. Da gibt's so interne Vorgehensweisen. Jeder andere würde sofort einen Strafbefehl oder einen Anklage erhalten, aber geistig Zurückgebliebene oder Minderbegabte, sonstige eingeschränkte oder kranke Leutchen lässt man einfach weitermachen. Der Täter begeht praktisch nur noch Straftaten, am laufenden Meter, aber alles Vermögensdelikte, Eigentumsdelikte, sonstige Sachen, die halt noch nicht zu schweren Körperschäden bei Menschen führen. Die lassen den rumrennen und weitermachen, ohne jede Konseqenz, das ist natürlich kriminalpsychologisch das total verkehrte Signal, was Täter bekommen. Aber so ist es: Kostendruck. Diese Verfahren spart man ein. Allerdings werden diese Anzeigen gesammelt, es ist nicht so, dass die total bedeutungslos sind. Es ist eher so, dass da im Hintergrund die Liste der Vergehen immer länger wird. Der Täter ist denen bekannt und die haben den auf ihrer Agenda. Die Staatsanwaltschaft wartet bei so einem Täter, bis sich genug angesammelt hat und wenn er dann eine schwere Körperverletzung begeht, dann schnappt die Falle zu. In dem Fall kommt dann keine kleine Strafe oder größere Strafe wie beim Ottonormalverbraucher, der zwar seine Strafe kriegt, der aber dann wieder aus der Geschichte rauskommt, sondern bei so einem Täter, der dauernd was gedreht hat und wegen Schuldunfähigkeit nicht belangt wurde, wird dann knallhart vom Gericht Forensik festgelegt. Wenn der einmal noch jemanden richtig angeht, dann wird er für immer und ewig weggesperrt und kommt nie mehr raus. Aber damit das passiert, muss er erst richtig jemanden angehen. So läuft das. Statt ihn von vornherein in die Psychiatrie zu packen, statt ihn jetzt zu sanktionieren, lässt man es laufen, lässt ihn in Ruhe, bis er sich immer schlimmer entwickelt. Da werden Täter gezüchtet, aus Kostendruck. Der Staat sperrt nur die weg, die die allerschlimmsten Täter sind, den Rest lässt man rumlaufen und rumspinnen und andere attackieren, weil's einfach billiger ist und es gar nicht finanzierbar wäre, alle Spinner zu behandeln, Verhandlungen zu führen und die wegzusperren. Es sind zu viele Täter unterwegs und der Staat kann oder will soviel nicht bezahlen. Letztlich ist dann jeder für sich verantwortlich, wie er sich schützt, wie er sich von solchen Leuten fernhält und die aus seinem Leben per Kontaktsperre, Hausverbot und Anzeigen wegen Nachstellung raushält.

Der Gewaltschutzantrag ist oft die letze Lösung, aber auch da ist der Anwendungsbereich nicht einfach gehalten und die Frist von 14 Tagen ist elendig kurz.

Ich will keinen Kampf mit dem Täter, aber ich sehe, dass man dem nicht mehr aus dem Weg gehen kann. Mein früherer Therapeut hat mich hängen lassen. Es hätte alles toll werden können, er hat mich im Stich gelassen und verraten, deshalb hab' ich jetzt erneut das Monster am Hals und  es ist mehr als schwierig, den zu bekämpfen, weil er eigentlich mich nicht stalkt, sondern meine alte Mum, weil er an ihr Konto will, das ich zu verwalten habe. Und da ist es recht schwierig, das über den Stalkingparagraphen in den Griff zu kriegen.

Ich bin früher in einem anderen Forum gewesen und oft gemobbt worden, weil manche User glaubten, dass es mir viel besser ginge als ihnen, weil ich Dinge erreicht hatte, die sie gerne auch errreicht hätten. Alle sahen nur ein Glitzerleben, um das man mich beneidete. Das Glitzerleben ist längst kaputt. Kaputtgemacht von meiner Familie, von unzuverlässigem Traumatherapeut, der sich übernommen hat und dem Menschen mit sexueller Gewalterfahrung wichtiger waren als alles Andere. Er war nicht da, als ich ihn brauchte und nun hat mich der Täter erneut im Visier. Hab' mit verschiedenen Leuten über ihn geredet, Profis. Sie gehen davon aus, dass er eine besonders hohe kriminelle Energie hat, besonders dreist und hartnäckig ist. Selbst erfahrene Profis kommen nur mit Mühe gegen ihn an. Er schlüpft durch alle Maschen, ein sog. Systemsprenger. Na ja, wenn ich nochmal solche User treffe, die meinen, man müsste mich beneiden, weil's mir so gut ginge und ich so viel Glück hätte, dann können sie mal hier zu mir kommen und mal mit meinem Täter schauen, wie schön das ist.

Man macht in Foren leider nicht nur gute Erfahrungen und es gibt zwar viele zugewandte Menschen, aber man kann nicht erwarten, dass Menschen, die selbst schwer belastet sind, einem beistehen können, einen verstehen können oder einem helfen können.

Coach' Dich selbst, sonst coacht Dich keiner.

Es ist schwer, nicht zu verzweifeln, wenn man es mit so einem Waldaffen als Täter zu tun hat. Was ich denn schon bekämpft habe, ich bin soooo müde. Der ist wie Rasputin, immer, wenn man denkt, man hätte ihn kleingekriegt und wäre ihn los, steht er wieder da. Er raucht wie ein Schlott, aber dass er mal endlich an seinem Qualm und Rauch sterben würde, neee, er ist topfit. Er ist ein Monster, ein widerliches ekelhaftes Monster, sieht aus wie ein Neandertaler und benimmt sich noch viel schlimmer. Mein geistig behinderter Bruder ist wahrlich ein Gewinn für die Menschheit. Sogar meine Mutter wünscht sich nur, dass sie ihn wegsperren und den Schlüssel wegschmeißen.

Familie sucht man sich nicht aus. Wenn die Familie mies ist, sollte man sich als junger Mensch schon da wegmachen. Dann sein eigenes Leben gut aufbauen und ein gutes Netzwerk aufbauen, Geld und Vermögen anhäufen und dann kann man auch jederzeit anderen Familienmitgliedern und Freunden gut helfen, ohne sich selbst zu verheizen, wenn die geliebten Menschen in Not sind. Wenn man drin bleibt, gibt's dort nur ein Opfer mehr für den Täter.

Alles sehr zermürbend und genau darauf zielt der Täter ab. Ich bin standhaft geblieben gestern, gebe seinen Forderungen nicht nach, egal, wie vehemment und bedrohlich er sich vor mir aufbaut. Dass ich verletzt werden könnte, weiß ich. Manchmal kann man Gefahren nicht abwenden und muss - vorerst - mit ihnen leben.

Die Anzeigen werde ich machen, eine Sache wird wegen Verjährung eh nicht greifen, aber ich zeig's trotzdem an, damit die wissen, was der treibt.

Er ist dissozial, skrupellos, enthemmt, verschlagen, hinterrücks und wenn er austickt ist er gemeingefährlich. Ich hab' über 20 Jahre gebraucht, bis endlich von den Leuten erkannt wurde, dass dieser Täter kein harmloses behindertes Bürschchen ist. Er manipuliert nach außen, was geht. Hab' gestern mit jemandem telefoniert, dem erzählt, was hier läuft.... Die Leute fallen aus allen Wolken, nach außen mimt er den Saubermann und zu Hause, in der Familie lässt er seit seiner Geburt die Sau raus. Hab' die Lebenshilfe kontaktiert, wegen Beratung, wohin mit dem und wie damit umgehen. Die Lebenshilfe verweist an Polizei, Rechtsanwalt und Staatsanwaltschaft und lehnt eine Beratung ab, verweist auf Weißen Ring und sagt, für derartige Fälle haben sie keine Kompetenz in der Beratung. Sie kennen sowas gar nicht von geistig Behinderten. Niemand kennt das, nur die Justiz kennt diese Seite von Behinderung. Man kann eben nicht jeden Menschen integrieren und inkludieren. Wenn ein Mensch gar nicht kooperiert, dann kann ihm keiner helfen, dass er ein normales Leben bekommt. Wenn er es selbst vermasselt, sind nicht andere schuld, dass er zum Außenseiter mutiert. Inzwischen will keins von seinen Geschwistern mehr mit ihm was zu tun haben, obwohl noch einige ihm lange geholfen hatten und die Stange gehalten haben. Jetzt haben sie genug. Manchmal denke ich, das hier ist nich viel besser als Kult. Natürlich ist Kult viel härter, viel, viel härter. Aber die Verzweiflung, die so ein hartnäckiger Täter auslöst, die unsichbaren Stricke und Gitter, die mein Leben beherrschen, die drücken mir die Luft ab.

Das ist kein zivilisiertes Land, da draußen tobt überall der Krieg. Nur in wenigen Nischen leben die Menschen normal zusammen, Gewalt gibt's fast überall in irgendeiner Form.

Ich bin für das bedingungslose Grundeinkommen, denn es gibt Menschen, die werden so von anderen attackiert, dass die gar keine Energie mehr haben, dass sie noch für ihren Lebensunterhalt sorgen könnten. Da sollte der Staat großzügiger sein. Außerdem kostet der ganze Verwaltungsapperat auch soviel. Wenn man das einsparen würde, dann wäre genug Geld da für ein bedingungsloses Grundeinkommen. Aber der Sozialneid ist halt ausgeprägt, deshalb wird das politisch wohl eher nicht durchgehen, obwohl es sehr viele Vorteile hätte. Da schauen die Leute aber nicht drauf, was sinnsvoll wäre, sondern nur darauf, dass ja keiner, der nicht genug gearbeitet hat, einen Cent zuviel kriegt. Kleinliche Spießer überall, die sich mehr selbst kaputt machen mit ihrer Ideologie als dass sie damit was besser kriegen. Wirtschaftsexperten haben diese Modelle durchgerechnet und für unsere Volkswirtschaft wäre das bedingungslose Grundeinkommen sinnvoller als der Quatsch, den wir jetzt haben. Aber die dummen Leute kapieren das nicht, weil sie sich nicht mit den Details befassen, sondern ideologisch und emotional gefärbt entscheiden, statt sich auf Fakten zu verlassen und eine differenzierte Beurteilung zu machen.


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RE: Traurig, weil die eigene Familie so mies ist..... und man nix ändern kann... - von GGG - 05.12.2018, 13:44

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