Ich glaub es muss jeder selbst rausfinden, warum es dem inneren Kind schlecht geht. Liegts am Trauma - braucht es Schutz und Trost? Wobei ich häufig dann dissoziiere, wenn der Kinderanteil Angst hat und der Erwachsenenanteil diesen Schutz nicht bieten kann. Oder oft liegt es auch daran bei mir, dass ich zuviel Erwachsenenkram gemacht habe und es mehr Schönes und Verspieltes braucht. Dann gönne ich uns typischen Mädchenkram - Nägel lackieren, mit Einhorn-Duschgel baden, Weihnachtsdeko verteilen usw... für die Arbeit mit dem Kind braucht es nicht zwangsläufig ein Trauma, das tut auch Menschen gut, die kein Trauma haben. Ich mache auch in der Arbeit einmal pro Monat etwas, das das innere Kind von meinen Sprachschülern freut. Diesmal werden wir Christbaumkugeln bemalen. Im Januar gibt es Glühwein-Kinderpunsch und im Februar ist Fasching. Das tut allen gut und macht das Herz weich.
LG
N.
LG
N.