DjoDjo
Rasende Suizidgedanken durch Escitalopram?
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Kommentare erwünscht Rasende Suizidgedanken durch Escitalopram?
Hallo,

irgendwas stimmt bei uns gar nicht.

Wir werden seit knapp 2 Wochen immer wieder von rasenden Suizidgedanken-Attacken geplagt. Zu der Zeit haben wir mit Escitalopram (zunächst Tropfen) angefangen (zusätzlich zu dem Quetiapin, das wir schon eine Weile nehmen). Wir sollen die Dosis jeden Tag steigern und je mehr Tage vergehen, desto heftiger werden diese Suizidgedanken-Attacken, die insbesondere DjoDjo völlig aus der Spur hauen.

Kann das vom Escitalopram kommen? Habt Ihr Erfahrungen damit?

Außerdem hat Bella seitdem verstärkt "Verfolgungswahn" oder sowas in der Art.

Ich mache mir Sorgen, dass es noch mehr wird und wir die Kontrolle verlieren. Ich weiß, unsere ersten Ansprechpartner*innen sollten Thera und Psychiater sein und da werde ich mich auch hinwenden, aber mich interessieren trotzdem Eure Erfahrungen.

Gruß, Janne.
Verzeih' bitte, wenn ich nur schreiben kann dass ich keine Erfahrungen habe.
Nur hört man immer, dass die Symptome erst sich immer verschlimmern bevor sie dann zumeist nach 2-3 Wochen abklingen. Man muss ja auch bedenken, dass die Ärzte bei der Wahl ihrer Medikamente auf gut Glück entscheiden entweder es hilft oder du brauchst ein anderes, welche Nebenwirkungen dabei zu Tage kommen, damit musst du dich herumschlagen, aber ich schweife ab, entschuldige nochmal, es sind keine bei uns erlaubt, weil keines bisher half oder gar Nebenwirkungen auftraten. Haben es zumeist in KH verschrieben bekommen und meist nach einer oder zwei Wochen nachgefragt was wir da eigentlich alles nehmen und als wir es wussten verweigerten wir die weitere Einnahme.

Wünsche dir viel Erfolg, dass es besser werden wird.

VLG
Liebe Djodjo,

bitte geh umgehend zu deinem Arzt!

Liebe Grüße
Hallo Djodjo,
bin da ganz bei Whitehorses!!! Da braucht es ärztliches Wissen und Handlung...
ich kenne das von Escitaloram auch. Ich wurde sofort umgestellt.
nich lang aufschieben, so etwas darf man und muss man nicht auf die lange Bank schieben.
Herzliche Grüße!
Sorry für das Offtopic DjoDjo aber wenn du und die Deinen, Tagebücher "mit Kommentaren" wünscht, wäre es vielleicht vorteilig, die Tagebücher auch "lesbar" zu machen oder das machen zu lassen.

Nur mal so als Randnotiz!

Bye!
Also ich bin beim Escitalopram geblieben. Bisher hilft es nicht, aber die krassen Suizidgedanken-Attacken sind immerhin weg.

Danke für Eure Ratschläge. :) Wir waren dann auch beim Psychiater.

Der Psychiater meinte, das könne manchmal sein in der ersten Zeit, weil es erstmal anregend wirkt und wir sollen noch ein paar Wochen abwarten, ob es besser wird. Wir wissen nicht, ob er sich im Klaren ist, wie krass diese Attacken waren ...
und immerhin nehmen wir das Zeug jetzt schon ca. 'nen Monat ..
aber okay, da die Attacken jetzt nicht mehr so heftig sind, werden wir uns noch brav gedulden. Oder haben wir uns nur an diese Attacken gewöhnt und es erscheint normal, heftige Suizidgedanken, die schwer zu kontrollieren sind, zu haben? Keine Ahnung.

In ca. 3 Wochen ist wieder Termin. Wenn es da nicht besser ist, dann empfiehlt er Klinik. Das macht Druck. In drei Wochen müssen wir uns besser fühlen. Druck macht Angst und das macht neue Suizidgedanken. Und solange es mit dem Freund nicht besser wird, kann es mit uns auch nicht besser werden. Und da soll in 3 Wochen alles wieder toll sein, weil wir ein paar Tabletten fressen?!

Wir verstehen die Ärzte nicht. Und dass wir uns das antun müssen mit dem Escitalopram und den Suizidgedanken-Attacken ...

Hoffentlich lohnt sich das Aushalten.

Liebe Grüße von DjoDjo und Janne an Euch alle  Slightly Smiling


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