Neben Stresstoleranzskills gibt es noch weitere Möglichkeiten mit sehr starker Anspannung (Spannung > 70%) umzugehen. Eine dieser Möglichkeiten nennt sich Emotionssurfing.
Dabei stellt man sich vor, dass Emotionen Wellen sind, die kommen und gehen und diese abreitet. Wem diese Vorstellung nicht gefällt, kann sich auch einen Baum vorstellen, der sich im Wind wiegt. Der Wind kommt und geht.
Dazu gibt es folgende Schritte, die solange wiederholt werden, bis die Emotion auf ein erträgliches Maß abgeschwächt ist, allerdings sollte man sich ein Zeitlimit setzen, da diese Technik sonst auch nach hinten losgehen kann.
Die Schritte sind folgende:
Quelle: nach Bohus/Wolf: Interaktives Skillstraining für Borderline-Patienten
Dabei stellt man sich vor, dass Emotionen Wellen sind, die kommen und gehen und diese abreitet. Wem diese Vorstellung nicht gefällt, kann sich auch einen Baum vorstellen, der sich im Wind wiegt. Der Wind kommt und geht.
Dazu gibt es folgende Schritte, die solange wiederholt werden, bis die Emotion auf ein erträgliches Maß abgeschwächt ist, allerdings sollte man sich ein Zeitlimit setzen, da diese Technik sonst auch nach hinten losgehen kann.
Die Schritte sind folgende:
- Treten Sie innerlich einen Schritt zurück
- Benennen Sie die Emotion
- Wie stark ist die Emotion (0-100)?
- Beobachten Sie Ihre Körperreaktion
- Beobachten Sie Ihre Gedanken
- Beobachten Sie Ihren Handlungswunsch
- Lassen Sie sich Zeit, Sie haben eine Emotion, Sie sind nicht die Emotion
- Atmen Sie mit der Emotion
- Beginnen Sie wieder bei eins oder gehen Sie zu 10, wenn die Emotion ausreichend abgeschwächt ist
- Sie werden bemerken, wie die Welle oder der Wind abnimmt.
Quelle: nach Bohus/Wolf: Interaktives Skillstraining für Borderline-Patienten