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  Zwei Fliegen auf dem Weg in ihren Tod
Geschrieben von: Seelenwanderer - 04.03.2018, 03:33 - Forum: Seelenwanderers eigene Texte - Keine Antworten

Zwei Fliegen auf dem Weg in ihren Tod, sie nerven mich mit ihren zwei Meinungen, die ich zu einer
einzigen verschmelzen soll.
Wem soll ich es recht machen, oder muss ich es jemanden recht machen, immer wieder wird man
gezwungen es jedem Arschloch recht zu machen, dabei sollte man aufpassen, das man in die Gleichen
nicht hinein kriecht.


Nein, ich werde nicht kriechen, lieber bin ich unbequem, als angepasst und brav. Ich werde sie
erschlagen, diese Fliegen die ihren Mist so unüberlegt, in rechthaberischer Absicht reichlich über mich
verteilen, sie spielen Engelchen, und Teufelchen, sie spielen mit ihren Leben, und nur ich weiß wann es
mit ihnen zu ende gehen wird.



Es sind Fliegen, die denken das sie die Weisheit mit großen Löffeln, und jahrelang gefressen haben, und
auf anders denkende, drüber zu scheißen nötig haben. Sie denken das ihre Regeln das Maß aller Dinge
sind, welcher angeschißene Idiot hat ihnen diese Weisheit bloß vererbt, sie versuchen es einen
aufzudrängen, sie erwarten das man nach ihren Regeln spielt, tut man es nicht, kann man in ihren
Gesichtern einen Ausdruck erkennen, mit dem sie versuchen einen in ihre Richtung zu zwingen. 
Ein
einschüchternder Gesichtsausdruck der einen sagen soll, das ich mich fügen, und gehorchen soll, doch
das ist mir zu wieder, nein ich bin mein eigener Mensch, ich werde nicht mehr wie alle anderen Schafe
nur rechts rum gehen, nur weil es jemand so will.


In meinen Gedanken sind diese Fliegen schon oft gestorben, haben tausende Qualen erleiden müssen,
sind aber dennoch immer wieder auferstanden, sie sind wie der Dreck unter meinen Nägeln, man kann
ihn weg kratzen, doch er kommt immer wieder, erst wenn ich im Sarg liege, werde ich es aufgegeben
haben diesen Dreck von mir fern zu halten.


Die Fliegen die mich nerven vermehren sich wie die Ratten in der Kanalisation, leider treiben Fliegen ihr
Unwesen nicht so wie die Ratten verborgen im Untergrund.
Jetzt wird es Zeit diesen Fliegen endlich die Macht zu nehmen, ihnen zu zeigen das es mehr als nur einen
richtigen Weg gibt, und das man ein Recht darauf hat, das die eigene Meinung genau so berechtigt sein
kann wie die Meinung derer die die Weisheit mit Löffeln gefressen haben, und sich dabei völlig
überfressen haben.


Ich werde mich nicht mehr zu Boden schmeißen, ich werde nicht mehr am Boden liegen um mich mit
ihrer Weisheit, und ihren Regeln voll kotzen zu lassen.
Es wird jetzt Zeit diese Fliegen zu beseitigen, sie sollen zu dem Dreck werden den sie immer zu beseitigen
versucht haben, und ich werde ihnen beim sterben helfen.


Gruß Seelenwanderer

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  Online-Abstimmung Freitag, der 13.
Geschrieben von: Schattenfuchs - 03.03.2018, 15:58 - Forum: Aktuelles Weltgeschehen: Diskussionen und Meinungen - Keine Antworten

Falls ihr Euch für so was interessiert... Hier: Online-Abstimmung Freitag der 13. könnt ihr darüber abstimmen, welches Unternehmen dieses Jahr den Negativpreis der aktion / arbeitsunrecht e.V. erhält.

Slightly Smiling

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  Eigene Zitate
Geschrieben von: Maddox - 03.03.2018, 09:24 - Forum: Sprichwörter und Zitate - Antworten (2)

Sind NEUE auch erlaubt?:

"Die wirkliche Daseinsform der Seele ist das Gefühl der Unendlichkeit."

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  Musik die Erinnerungen auslöst
Geschrieben von: Traumengel - 03.03.2018, 02:54 - Forum: Musik - Antworten (5)

Dieses Lied lief fast in Dauerschleife in unserer damaligen Stammkneipe, ich war erst 16 aber hier kontrollierte das niemand. Es erinnert mich an meine Zeit von damals und an einen guten Freund der leider schon auf die andere Seite gehn musste.
Diese Zeit ist lange vorbei und doch fühlt es sich an als sei es erst gestern gewesen.

RIP alter Freund ich hab Dich nicht vergessen...



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  Lieder mit besonderem Text
Geschrieben von: Seelenwanderer - 01.03.2018, 03:04 - Forum: Musik - Antworten (14)

Hier mal ein Lied, wo mir der Liedtext sehr gefällt.

Unheilig Spiegelbild



Gruß Seelenwanderer

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  Weg war das essen...
Geschrieben von: Nova - 25.02.2018, 09:50 - Forum: Peinliches - Antworten (3)

Ich war in der Stadt Essen  holen...
Ich könnte es mal wieder nicht abwarten und packte den Hamburger aus und biss rein, schlenderte die Strasse runter und ahnte nix böses.
Plötzlich nahm ich einen grossem Schatten von der Seite wahr und drehte mich um.... eine gewaltige Möwe schwebte neben mir und schrie mich an.
Ich schaute die Möwe an und sie den Hamburger 
ie ging auf Angriff und schnappte nach meinen Finger * autsch * kurz darauf startete sie den zweiten Angriff im sturzflug schnappte sie den Burger aus meinen Händen. 
Die Möwe zog glücklich ab und alle lachten um mich herum, ich musste auch lachen da mir so was noch nie  
Passierte

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  Alte Zitate
Geschrieben von: Seelenwanderer - 22.02.2018, 23:30 - Forum: Sprichwörter und Zitate - Antworten (1)

Hier mal ein Zitat aus dem 17. Jahrhundert von E. Burke

Das Böse triumphiert allein dadurch, dass gute Menschen nichts unternehmen.


Gruß Seelenwanderer

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  Comedy
Geschrieben von: Maddox - 20.02.2018, 01:09 - Forum: Musik - Antworten (4)

Ist zwar schon 40 Jahre alt, aber immer noch Sau-gut!!

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  Forum, Innenpersonen, System, Gedanken, verwirrt
Geschrieben von: Lunatics - 15.02.2018, 10:47 - Forum: Gefühls- und Gedankenwelt - Antworten (26)

Ich philosophiere mal in die WElt hinein. Meine Gedanken, meine Verwirrtheit.

Ich verstehe die offensichtliche Not der Unterscheidung zwischen Innenpersonen und Außenpersonen nicht.
Ist das weil wir irgendwie alle mehr oder weniger Innenpersonen sind?
Wie unterscheiden wir denn? Oder ist es zu zwanghaft das unterscheiden zu wollen?
Wir haben vor Jahren aufgehört und zu zerpflücken. Wer da ist ist da. Oft genug auch in einer Art mehrere gleichzeitig so dass man gar nicht mehr weiß wer wer ist und wer gerade wohl noch ich ist.
Kennt das niemand? 
Wie sollen wir uns da zerpflücken? Und auch warum?
Irgendwie, auch wenn es viele Innen nicht einsehen können oder wollen so sind wir doch alle ein System und da fällt auch alles unter Systemverantwortung. Mache ich hier Leute doof an, fliegen WIR raus, nicht bloß -ich-.
Gehe ich raus, etwas klauen, werden WIR erwischt und nicht nur - ich-.
Springe ich aus dem Fenster sind WIR tot und nicht bloß - ich-
Geht es in einer Threapie nicht um. Genau das Ziel? Zusammenarbeit? Zusammengehörigkeit? Erkennen, dass wir alle in diesem Körper leben?

Was, wenn ich mich nicht traue, hier in aller Öffentlichkeit MEINEN Namen preis zu geben?
Ist schon ganz schön intim. Und gefährlich.

Warum muss so heftig unterschieden werden ob ein Innie oder einer Hauptperson schreibt? Ist denn die Meinung einer Innenperson weniger wert? Oder weniger richtig?

Rigide Regeln, rigide Kategorien und Schubladen.
Meistens passe ich da nicht rein.
Und fühle mich nicht zugehörig. Nie. Irgendwo. Nirgendwo.

Es ist ja nicht so, dass ich mich nicht anpassen kann und Regeln anderer Menschen nicht akzeptieren kann. Nö. Kein Problem.

Aber dennoch bleiben oft Fragen offen.
Und das gewurschtel und die Frage wo gehöre ich hin? Wer bin ich?

Tja und nun wäre es an der Zeit meinen Namen zu schreiben.
Oder denText zu löschen weil ich die Regeln nicht achte?
Puh.

Jana

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  Mein ICH, zerrissen und zerstört
Geschrieben von: Seelenwanderer - 11.02.2018, 12:48 - Forum: Seelenwanderers eigene Texte - Antworten (2)

Geschrieben am. 28.10.2016

Der Umgang mit meinen Innenpersonen viel mir schon immer sehr schwer, ich ignoriere hauptsächlich nur, aber z. Z ist es so, dass sie sich wieder sehr intensiv bemerkbar machen und ich gerade nicht die Kraft habe, mich dagegen zu wehren, sie lassen es auch nicht zu. Ich wehre mich sehr gegen das, was in mir vorgeht, ich will die Anderen nicht, habe keinen Plan, wie ich damit umgehen soll, ich stehe da noch ganz am Anfang. Meine Gedanken, sind seit Wochen immer die gleichen, ich bin wütend darüber, was sie mir genommen haben, das zerreißt mich gerade extrem, außerdem ist da die Wut über Menschen, die mich zu dem gemacht haben, der ich/wir sind.

Um das etwas verarbeiten zu können, habe ich meiner Wut ein wenig Luft gemacht, indem ich den nachfolgenden Text geschrieben habe, der alles aussagt, was in diesem Moment in mir vorging. Auch dieser Text ist zusammen mit meinen Innenpersonen entstanden.


Als wir diesen Text geschrieben haben, ist er auf seltsame Weise entstanden, zuerst wurde der Bereich in der Mitte geschrieben, danach der Anfang und dann das Ende.


So viele Jahre sind vergangen, so viele Dinge habe ich erlebt. Sie teilten das Ich zum Wir, doch ich bemerkte nicht, dass Ihr an meiner Seite wart. Von so vielen Dingen habe ich in der Vergangenheit geträumt, habe dabei nicht mal bemerkt, dass ich von meinem Weg gedrängt wurde.
Ein Leben wie im Traum, doch war dieser Traum, kein guter Traum, erst jetzt, wo ich erwachte, sehe ich, wie fürchterlich dieser Traum war, es war mein Leben. Mein Leben, es gehörte mir, so vieles wurde mir unbemerkt genommen, so vieles, was nötig war, um mich zum Ich werden zu lassen, wurde mir entrissen.

Meine Zukunft, die ich mir erträumt hatte, wurde zum Traum, ein Traum, den ich nie träumen durfte. Scherben, gemacht aus meinen Träumen, ich will sie aufheben, sie liegen so weit in der Ferne, aber auch von dort bereiten sie mir Schmerzen, Schmerzen, die ich nicht verhindern kann, meine Tränen, versuchen sie zu kleben.
Jetzt möchte ich versuchen herauszufinden, wer Ihr wirklich seid, ich denke über all die Dinge nach, die Ihr gesagt habt, die Ihr für mich getan habt, um herauszufinden, wer wir wirklich sind, was eure Geheimnisse sind. Ihr habt mir vieles genommen, mein Ich wurde zerteilt, mein Leben in viele Stücke zerrissen, aber was wäre ich ohne euch.

Ich folge einem Weg, aus halb offen gelassenen Türen, um herauszufinden, wer ich wirklich bin. Ich schaue zurück, sehe in der Ferne die vielen Scherben, die mir erneut Schmerzen bereiten. Diesen Weg gehe ich ganz bewusst, die Schmerzen ertrage ich nur sehr schwer. Ich fühle mich fremd, ich sehe unseren Weg, den wir gemeinsam gegangen sind. Jetzt gehen wir ihn zurück und Ihr zeigt mir, wie mein Weg durch unser Leben wirklich war.
Ich sehe alles vor mir, nichts ist verblasst, jetzt sehe ich eure Geheimnisse. Ich trete auf alte Scherben und beginne zu weinen, ich versuche stark zu sein, doch ich fühle mich unendlich schwach. Ihr tragt mich zurück in die Zeit, wo alles begann, ich sehe die Dinge, vor denen ihr mich beschützt habt, jetzt bereiten sie mir Schmerzen, Ihr könnt es nicht mehr verhindern.

Vor meinen Füßen liegen all die Dinge, die ich in meinem Leben vermisst habe, sie sind zertreten, zertreten von denen, die euch geschaffen haben, die mich zerrissen haben und mich vom Ich zum Wir werden lassen haben. Ja, ich hasse euch, doch liebe ich euch auch, wer wäre ich ohne euch, wer wäre ich , wenn wir von Wir, zum Ich werden würden, wer wäre ich, wenn ich, nur ich wäre.
Jetzt stehe ich ganz am Anfang, ich sehe mich, als ich noch ich war, so gerne wäre ich, ich selbst geblieben, ich sehe die vielen Türen, durch die ich gegangen bin, dass was dahinter kam, hat mich verändert, so wie ich es nie gewollt habe. Ich wünsche mir, dass sie sich schließen, dass ich eine nach der anderen erneut öffnen darf, dass hinter ihnen eine andere, bessere Zukunft liegt. Eine Zukunft, wie ich sie mir erträumt habe, ohne dass Scherben daraus werden.

Doch diese Türen schließen sich aus der Vergangenheit heraus nicht mehr, sie lassen sich nur aus der Gegenwart heraus schließen, und ich hoffe, dass sie für immer geschlossen bleiben, um ohne Schmerz in die Zukunft schauen zu können. Jetzt wird es Zeit, aus diesem Traum zu erwachen, es wird Zeit für das Gute im Leben, eine Zeit, den Schmerz, Vergangenheit werden zu lassen.
Die Türen hinter mir, sind jetzt fest verschlossen, ich hoffe sehr, dass sie sich nie wieder öffnen werden, leider offen sie sich nur zu leicht, und mein Blick in die Vergangenheit beginnt erneut.

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