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  Musik zum entspannen und träumen
Geschrieben von: Seelenwanderer - 03.02.2018, 10:36 - Forum: Musik - Antworten (3)

Musik, bei der man sich gut entspannen kann und von seinen schlechten Gedanken loskommen kann, mag ich gerade besonders gerne, zurzeit höre ich sehr gerne Yakuro, ich mag diese Musik sehr und auch die Videos sind sehr schön.


Yakuro - Blue The Color Of Dreams




Hier noch ein Titel von Buddha Bar, auch dieser Titel ist sehr schön und passt gut in diese Richtung Musik.

Buddha Bar - Orkidea -- Beautiful (Are you an angel)



Gruß Seelenwanderer

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  Asiatische Musik
Geschrieben von: Seelenwanderer - 03.02.2018, 08:25 - Forum: Musik - Antworten (8)

Schon seit vielen Jahren höre ich sehr gerne asiatische Musik, ich mag sehr gerne die ruhigeren Lieder, diese sind sehr beruhigend für mich, man versteht zwar kein Wort, aber das macht auch nichts, ich denke, gerade darum ist es auch entspannend für mich, man muss nicht auf den Text achten. Allerdings interessiert mich der Inhalt dieser Lieder schon und darum habe ich vor einiger Zeit mal versucht etwas chinesisch zu lernen, aber das habe ich dann schnell aufgegeben, weil es mir dann doch zu schwer wurde. Mit Japanisch ist es da schon anders, als ich mich mit dieser Sprache beschäftigt habe, war es gar nicht so schwer etwas zu lernen, die Aussprache der Wörter ist nicht so schwer, wie man sich das vorstellt.
Leider habe ich nicht so wirklich die Zeit um das weiter zu lernen, da ich auch andere Interessen habe, die mir auch sehr wichtig sind, aber immerhin verstehe ich manchmal ein wenig, aber viel ist das nun auch nicht, darum lasse ich es einfach und höre zu, ohne mir über den Inhalt Gedanken zu machen.

Hier nun zwei Lieder, die mir sehr gefallen. Das erste Lied beginnt nicht sofort, weil im Video eine Art Geschichte erzählt wird, darum startet dieses Video dort, wo das Lied anfängt, bei 57 Sekunden.

Chiến Thắng - Người em Năm Cũ     (vietnamesisch)




Und jetzt noch das zweite Lied.       (Mandarin)

Dave Wong Wang (Wang cie ) - Shi fou wo zhen de yi wu suo you  




Gruß Seelenwanderer

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  Hoffnungen, Wünsche? ZIELE?
Geschrieben von: Lunatics - 02.02.2018, 16:02 - Forum: Hoffnungen und Wünsche - Antworten (4)

Ich hab mal diese Bereich gewählt weil er mit noch am ehesten zu passen scheint.

Ich sitze im Zwispalt. Ich bin zerrissen, wortlos und verwirrt. Und auch irgendwer wo wütend.
Wir beginnen ja gerade eine Ergotherapie.
Die Frau hat sich 10 Jahre weitergebildet im Bereich Trauma und hat Ahnung und so. Keine Frage. Soweit so gut.
Aber muss dennimmer diese Frage nach den Zielen auftauchen?
Und warum macht die uns entweder hilflos oder wütend?
Immer dieses wie soll es Ihnen denn besser gehen. Und allein das... Args.
Es ist entweder...wenn man für etwas gelobt wird - weil man dieses oder jenes Problem ...naja damit umgehen kann, Lösungen findet oder so... wenn man das an EINER Stelle kann, dann ist gleihc oh das ist ja toll. Aber für uns, in unserem Kopf macht das alle anderen Probleme gleich zunichte. Als wäre damit schon alles gut.
Nur weil ich EINEN bestimmten Albtraum durch luzides Träumen beeinflussen kann (und das aber mit zig immer wiederkehrenden nicht kann) ist es aber gleich oh, das können sie. Toll! Thema gegessen. Als gäbe es sonst kein Problem mehr. Thema Albträume ist ja schon gleich nicht mehr so schlimm weil ....pfff wenn sie es da nicht anweden können, erstens wen interessierts? 2. lernen sie es doch!
Toll fein gemacht. Kein Thema, kein Problem mehr.

Wo wollenm sie hin?
Es gibt kein Leben, das wir uns vorstellen können, das frei ist vonProblemenund in dem alles gut ist. Wie soll es das mit so einer Vergangenheit? Und nochmal dahinter auf der Ebene: darf es das, wenn es ginge? Nein!


Ich hasse dieses Ziele benennen. Denn ichhabe keine. Ist das verwerflich?
Ich kann mir kein anderes Leben vorstellen. Ich hatte noch nie ein anderes Leben.

Und so dieser leise Vorwurf den wir hören >ja sie haben ja schon so viel therapie gemacht> (was nicht stimmt) >wieso geht es ihnen denn immernoch so schlecht>?

Was will ich erreichen? Das kann ich denken, wennich einkaufe. Ich will zum Lidl kommen und Käse kaufen. Dann habe ich etwas erreicht.

Aber wie soll ich sowas auf uns anwenden?
Es wird niemals problemfrei. Also was will ich eigentlich?
Ach ncihts. Ich bin schon still. Ich glaub, ich lass das lieber.
ich will ncihts. UNd nochmal dahinter ich hab auch nichts zu wollen.

Ich weiß gar nicht was ich von euch gerne lesen möchte...
Kennt ihr das?
Was denkt ihr?

Lunis

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  Man ist verpeilt wenn....
Geschrieben von: Lunatics - 30.01.2018, 11:04 - Forum: Spiele und Ketten -Threads - Antworten (42)

Man ist verpeilt wenn....

Man sich morgens einen Kaffee macht und vergisst, sich eine Tasse unter die Senseo zu stellen und das erst bemerkt, nachdem die Maschine fertig ist und der Kaffee eine Pfütze auf der Arbeitsfläche bildet.

Und man ist verpeilt wenn man die dreckigen Socken in die Toilette werfen will statt in den Wäschekorb. gsd das noch im letzten Moment bemerkt.  Upside-Down

Was macht ihr so kurioses?

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  Manifestationen der Phantasie-Konstrukte
Geschrieben von: Maddox - 27.01.2018, 14:10 - Forum: Gefühls- und Gedankenwelt - Antworten (3)

Die fantasiereichen Konstrukte, der dunklen Gefühle, brutal und unnachgiebig!
 
 
Um inneren Druck abzubauen, fand ich schon früh heraus, dass man nicht nur Schmerzen nach innen transferieren kann, durch verletzen des Körpers, sondern auch, dass es möglich ist seine Gedankenwelt zu manifestieren und somit auch jenen erdachten/fiktiven Personen oder ganzen Szenarien, schmerzen zuzufügen.
 
Und durch jene erlittenen Traumas, erschuf ich fortwährend eigene Phantasiewelten in denen es ausschließlich brutal und tödlich zuging/zugeht, damit der Druckanstieg durch äußere Einflüsse konstant abgebaut werden konnte.
Selbst in Träumen nachts, tat ich das und trotzdem blieb und bleibt die Hemmschwelle dies in die echte Welt zu tragen gleich hoch, also nahezu unmöglich!
 
Nicht selten erschuf ich mir Szenarien, um meine Peiniger, ob aus der Mobbing-Zeit, aber auch aus den anderen schlimmen einzelnen Erlebnissen, zu quälen, zu foltern und sie schlussendlich auch zu töten.
Eigentlich immer erdachte ich aber meinen eigenen Tot in das Szenario mit ein, wohl aus 2 Dingen:
·        1tens – weil wenn ich dies so tun würde, würden das andere Menschen mitkriegen, nicht so wie einst oder die anderen Menschen würden es falsch interpretieren und mich "verurteilen" wie es solche immer machen. Schnell ein Urteil parat, aber 'warum' und 'wieso' das Derjenige tut ist ihnen scheißegal…
·        2tens – damit auch mein Schmerz enden kann. Weil es in uns auch genügend gibt, die Wissen was 'gut und böse' ist. Auch wenn dies jeder wissen sollte, haben doch einige wenige Menschen erleben dürfen, dass es Menschen gibt die keine Hemmschwellen kennen, kein Gewissen haben und somit, fast immer die Gewinner sind.
Menschen die anderen Leid und Schmerz zufügen, werden fast immer belohnt von unserer Gesellschaft, verdienen sich Respekt auf eine verdrehte Art und Weise und zum Glück sind wir sterblich, so dass wir vieles was in der Gesellschaft passiert, nicht für immer erleben müssen.

Mit jedem Szenario, mit jedem Tag der verging, mit jeder erdachten Tat, rückten die Dinge, die gewissen Momente, weiter in den Hintergrund. Selbst der Schmerz ob seelisch oder physisch den man erleben durfte, lies, Schritt für Schritt nach. Die Erinnerung wird bleiben, gefördert durch Flashbacks, aber waren sie einst mehr im Vordergrund und beeinflussten das reale Erleben mit, so kann man sie mit Übung und Bestimmtheit in den Hintergrund drängen. Leider werden sie durch so viele etliche Trigger ausgelöst, dass man das nicht wirklich kontrollieren kann, aber dies ist auch nicht wichtig, weil auch sie eine Existenzberechtigung haben und somit laufen dann jene Flashbacks im Hintergrund ab, ohne Ton und Farben, transparent und wenn sie fertig sind, wenn sie jenes uns mal wieder gezeigt haben, dann verschwinden sie auch bereitwilliger.
 
Im Laufe der Zeit und mit immer weniger benötigten Szenarien, durch das wegfallen der äußeren Umstände, dass wir uns fast ausschließlich um uns kümmerten und die Gesellschaft mit ihren Dingen und Aufgaben, fast ganz links liegen ließen, begannen wir nun mit anderen Szenarien zu spielen.
Ja wir waren arbeitslos und wollten auch nicht mehr zurück in das sogenannte Arbeitsleben. Wir hatten es öfters probiert, früher, doch immer gab es nach 1-2 Jahren massive Schwierigkeiten und irgendwann war die Grenze erreicht und wir besonnen uns auf UNS und begannen endlich mit der Bearbeitung unserer Probleme aus der Kind- Jugend- Schul- und Lehrzeit, die wir haben erleiden dürfen/müssen, in mühevoller Selbstreflektion.
In Szenarien die den eigenen Tod vor Augen hatten, zu Beginn meistens mit der Ausübung zum Amoklauf, den wir einst in der Schule auch geplant hatten, aber nie in die Tat umsetzten.
Doch die Phantasie ist nicht so profan, mit Peng – tot, sondern wir erschufen in allen Einzelheiten und mit sehr vielen Informationen, gesammelt aus dem Internet, was alles passieren wird und könnte, wenn wir auf die eine oder andere Art sterben würden.
Szenarien, in allen Einzelheiten, Bild für Bild, Augenblicke in den Momenten, wie als wenn man von einem 30ig Tonner erwischt wird, der Kühlergrill einen aufsaugt, aufspießt und durch den Aufprall und Wucht der Geschwindigkeit, Knochen brechen, Haut und Fleisch durch Ritzen gepresst werden könnten und wie man durch das Stoppen des LKWs auf die Straße geschleudert werden könnte, sich Schürfwunden, Prellungen und weitere Brüche zuziehen kann und das Blut spritzen und fließen würde.
Oder Unglücke in Zügen, Fahrgeschäfte auf Volksfesten, oder aber auch durch verbrennen, ersticken oder ertrinken, obwohl  man nur bei dem ersten sehr viel Adrenalin im richtigen Moment braucht, damit man bei Bewusstsein bleibt und man spürt wie das Feuer die schützende Haut versengt und das darunterliegende Fett und Wasser zum austreten bringen kann.

Es gibt, so weit wir wissen, kein Szenario, dass wir nicht durchgespielt haben und doch gibt es in den Träumen nachts, immer wieder bedrückende Szenen, die uns zeigen, wo weiterhin die Furcht sitzt.
Enge. Immer kleiner werdende Gänge und Löcher, nur um am Schluss stecken zu bleiben, nicht vor oder zurück zu kommen und womöglich zerquetscht zu werden.
 
Einige Menschen beschreiben dies in anderen Foren und haben sehr große Angst, weil sie befürchten, dass sie es in die Tat umsetzen könnten, doch wir wissen es besser und haben es sogar einst unserer Therapeutin mitgeteilt, die nur daraufhin meinte; 'Solange es nur Gedanken sind, kann ja nichts passieren'. Wir sprechen von folgenden Dingen:
Dass man anderen Menschen, ob man sie kennt oder nicht, Leid, Schmerz und den Tod zu führen könnte.
Haben uns auch schon ausgemalt, wie es sein könnte, unseren damaligen (netten) Nachbarn mit dem Messer aufzuschlitzen. Zu klingeln und mit nem Fleischermesser ihn in einem unbedachten Moment einfach so aufzuschlitzen und ihm zuschauen, wie er mit seiner Fassungslosigkeit und seinem Versuch sich zur Wehr zu setzen oder seine schon im vornherein erfolglose Flucht, auszukosten und all die Angst, sehen und fühlen zu können. Förmlich schmecken und riechen zu können. (Die Dunklen und der Hass laben sich gerade wieder an den Szenen, die wir durchlaufen lassen und erstarken weiter, je mehr man sich anschaut. Aber auch der innere Druck wird spürbar weniger.)
Auch träumen wir von solchen Ereignissen, nachts, wobei noch zu sagen ist, dass es keine Gefühlsregungen in uns gibt, ob in den Träumen oder in der Fantasie. Jene Szenen haben nichts Schockierendes an sich, nichts Beängstigendes oder sonst ein wahrnehmbares Gefühl. Es ist, als wären alle Gefühle/Emotionen ausgeschaltet.

Unsere geprägten Erfahrungen, haben uns schon früh dazu veranlasst, alle Menschen als Feinde anzusehen und dementsprechend auf Interaktion zu reagieren. 'Stoße sie vor den Kopf', bevor sie es mit dir machen, halte sie auf Abstand und zeig ihnen gleich woran sie bei uns sind.
Mit der Zeit die ins Land strich, begannen viele von uns, mit dem Umdenken und die alten 'funktionierenden' Verhaltensweisen, wichen langsam in den Hintergrund und machten den neuen Ansichten über die Welt Platz.
Natürlich bestehen die alten noch und werden niemals gelöscht. Weil auch sie weiterhin gebraucht werden, auch wenn nur noch selten und jener Pfad ist für unsere Brüder die im Schatten existieren wertvoll und unabdingbar.
 

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  Seelenwanderers Zeichnungen
Geschrieben von: Seelenwanderer - 23.01.2018, 06:47 - Forum: Eigene Bilder/Zeichnungen - Antworten (1)

Hier mal ein Bild was ich selbst gezeichnet habe.  Tears of Joy

[Bild: bild_01.png]

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  Keine Kommentare erlaubt / PNs sehr eingeschränkt möglich
Geschrieben von: Maddox - 19.01.2018, 03:14 - Forum: Gefühls- und Gedankenwelt - Keine Antworten

(TRIGGER-Warnung!)

·        Keine Sortierung nach Datum möglich!
·        Trigger und Erinnerungen entscheiden über das "Hier und Jetzt"!
 
Abneigung, Ablehnung, Abscheu, Feindseligkeit, Groll, Hass, Missgunst, Rachsucht, Unbehagen, Unmut, Unwilligkeit, Unzufriedenheit, Voreingenommenheit, Widerwillen, Kaltherzigkeit,…
 
--------------------------------------------------------------------------------------------

[I]

 …Heute, 18.01.2018:
Noch eine Woche. In einer Woche haben wir endlich eine Diagnose, auf die wir seit 5 Monaten warten.
 
…Damals, Wochen im März, April & Mai 2017:
Einst, als es noch 2-3 Tage waren, sagten sie uns, dass wir es genießen sollten, sagten sie, dass es bald soweit sei, dass wir nach Hause dürfen, obwohl es gar nicht stimmt. Sie wollten uns noch weitere 2 Wochen dabehalten, wollten schauen wie sich alles entwickelt, wollten noch weitere Tests, wollten uns noch weiter vergiften, mit ihren Gedanken, mit ihrer Art, mit ihrem Verhalten. Diese Zweisamkeit, diese Vielfältigkeit, das Kommen und gehen, das hilflose zusehen, die Wahnhaftigkeit, das zerstören der erarbeitenden Prozesse und erlernen der Dinge die nötig und wichtig waren, einst, jene zu zerstören und die Suggestion ihrer Überzeugung, ihrer Lebensart, ihrer Dummheit.
Sie kamen, traten ohne fragen einfach ein, sagten dass dies so sein müsse, dass sie doch nur helfen wollen, uns – doch wer hatte uns so hilflos gemacht, wer war schuld, wer hat denn all das vermurkst, all den Schaden angerichtet, doch nur sie selbst, vor langer zeit, vor der zeit der zeit, alle sahen zu, alle starrten uns an, sie starrten nur, keiner half, alle drehten sich weg.
Hinterher, danach wollen sie immer helfen, wobei, wieso, wenn es zu spät ist, Heuchler, Scharlatane,… wir hassen sie, alle, alle insgeheim, werden sie leiden, sie werden es spüren, sie werden vergehen, werden brennen, während wir frohlocken.
Doch einst - heute/gestern/damals – Schwester, Pfleger, Ärzte und personal, alles Vertreter einer Welt einer Gesellschaft, die uns zu dem machte was wir sind. Innen wie außen. Wie unser sein, innen wie außen. Zerstört, doch vereint, stark und unnachgiebig, zusammen und voller Rache auf den Moment der in der Ferne sichtbar wird, sich formt, sich verändert und zum greifen näher rückt.
Jene haben es versucht, haben versucht zu sagen, wie schwierig es ist, jene nicht weiter zu zusetzen, jene nicht weiter zu ängstigen, doch wie immer interessierte dies niemand, sie heuchelten Wissen, heuchelten Verständnis, doch ein Tag später, war alles verflogen. Unmächtigkeit lag im Raum, Unverständnis und absichtliche Dummheit und Unwissenheit wurden zelebriert und absichtlich gegen uns gerichtet und trotz der versuchten Gegenwehr, stellten sich Verbündete als Verräter heraus. Wie schon damals erkannt und doch wieder versucht, aus Verständnis hoffend, wurden alle Zweifel, aller Zuspruch wieder zerstört.
Verräter am eigenen Fleisch, am eigenen Blut. Verflucht sollen sie sein, verdammt bis ihr Ende kommt. Wir werden frohlocken.
Sie wühlten vieles auf, sie rissen Wunden und Narben auf, jene versuchten nichts nach außen dringen zu lassen, taten alles um dies zu bewältigen und taten dies zufriedenstellend, doch in uns kochte es und während sie litten, unabdingbar, durch die Erinnerungen, durch die neuen Taten jener, denen es scheissegal war, stieg unsere Macht. Stieg unsere Abscheu noch weiter.
Dann endlich, ein neues Zimmer, alte Station und ein Lichtblick, zum greifen nahe. Schmerzen, unablässig, aber auch dies würden wir überstehen. Das Letzte brach an und morgen, nächste Woche…, endlich der Ausgang.
-
Doch Dunkelheit schloss uns ein und alles war durcheinander.
Nichts galt mehr.
Kein oben, kein unten, kein hier, kein dort.
Finsternis und grelle Schatten und das Nichts verstummte und alles war fort.
Unendlosigkeit hüllte uns ein, alles war bedeutungslos und unser Sein  verschwand…
Helligkeit. Flackernd. Sonnenstrahlen in der Dunkelheit. Stimmen. Verzerrtes Irren. Weiß wie schwarz, das Nichts entschwand.
Das Sein kehrte wieder.
Wir waren zurück.
-
Watte, doch wieder schockierend interessierte sich keiner für das besondere Sein unseres Wesens. Für die vielen in uns und den aufkeimenden Wahnsinn der Angst. Wo, was, wie…? Kein Wissen.
Die Berührungen jener war für sie ein erneutes aufflackern alter Erinnerungen, alter vergessener Dinge die zu weit entfernt lagen und  wir spürten ekel, spürten Scham, Abscheu, groll und Hass. Schlimmer als je zuvor und durch jene Verdammtheit des Körpers, zogen sie sich noch weiter zurück.
Hass und Rachegelüste, schmiedeten Pläne und erweckten sie zum leben, spielten sie in uns, aber und abermals durch und jenes lies uns frohlocken und glücklich sein.
Der Schmerz war mächtig und musste raus, doch gab es nichts. Es war nichts, nichts da. So riss es erneut und flammen züngelten, quollen hervor, es zischte und es hatte einen Weg gefunden – endlich frei.
Bedächtig und leise schlängelnd, zischelnd wandt es sich heraus. Spielte mit ihnen, hockte hinter der Mauer – FREI!!
Wartend, aufkeimend, sog es neue Energie und als wir es bemerkten, fütterten wir es.
Es war zurück. In uns. Für uns. Mit uns.
Der Tag war endlich da!
Doch wirklich Ruhe gab es nicht. Der Körper war zu schwach. Und Fremde kamen nach Hause und die Verräter öffneten ihnen die Tür.
Wieder mussten wir warten, doch jetzt gemeinsam in der Finsternis, lauernd, hasserfüllt und albtraumhaft hoffend und wissend, malten wir, das Blut floss, in Strömen. Abartig schön!
Endlich Ruhe, Ruhe für uns.
Alle waren in Aufruhr, alle waren unterwegs, sie quollen durcheinander, drüber und drunter umher.
Am Ende, jene die es verabscheuten, kamen langsam wieder in Reichweite. Die Finsternis blieb. Und wir malten und spritzten weiter, vergossen ihr Blut, schnitten das Fleisch von den Knochen, köpften sie, zogen ihnen die Haut ab, hatten unseren Spass. Im Leid derer die es verdient haben.

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  Große Verwirrung
Geschrieben von: Ryku - 16.01.2018, 18:08 - Forum: Gefühls- und Gedankenwelt - Antworten (1)

Hm, keine Ahnung, ich weiß mir gerade leider nicht anders zu helfen, aber weiß nicht was los ist. Wollte wem schreiben, aber das geht nicht, weil die Nachrichten nicht gesendet werden können. Wäre lieb wenn man mir zumindest sagt. Was passiert ist, weil das ziemlich aufwühlend ist und ich nicht weiß was los ist. Hoffe die Person weiß bescheid und gibt mir ne Antwort. Bin voll durch und hab keine Ahnung was passiert ist.
Wäre lieb. Und wenn besser ist kann ich dann auch einfach ganz gehen. Ist kein Problem nur so macht mir des komisches Gefühl, weil ich nicht weiß was los ist oder passiert ist.
Lieben Gruß

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  Leise Stimmen reden in meinen Kopf
Geschrieben von: Seelenwanderer - 15.01.2018, 18:37 - Forum: Seelenwanderers eigene Texte - Antworten (2)

In diesem Text verarbeitete ich meine Gedanken, die ich wegen meiner anderen Persönlichkeitsanteile hatte (DIS). Diesen Text habe ich zum Teil, mit meinen Innenpersonen geschrieben.

Leise Stimmen reden in meinen Kopf, Gedanken wie von Engeln und Dämonen. Ein kleiner Junge lacht in meinem Kopf, er sagt zu mir, dass ich keine Angst haben muss.
Ich wünsche mir, dass ich lernen kann, diesen kleinen Jungen in mir zu vertrauen, doch ich lasse ihn allein, er ist einer von vielen und er fühlt sich von mir allein gelassen, wie in einer verlassenen Stadt auf dem Mars.

Vielleicht kannst du sie reden hören, so wie ich es tue, sie werden mich verraten, muss ich denn wirklich zulassen, dass sie mich übernehmen.
Ich fühle mich wie ein Ausreißer, auf dem Meer verschollen, ich sollte die Hand ergreifen, die mir gereicht wird, doch ich wende mich von ihr ab, so als wären sie die Sonne, die mich blendet.

Ich höre den Klang der fremden Stimmen, sie sagen mir das ich sie nicht abweisen darf. Ich stehe an der Grenze eines endlosen Ozeans, bin auf dem Meer verschollen, fühle mich wie in einer längst verlassenen Stadt auf dem Mars, gestrandet wie ein Ausreißer.
Ihr müsst verrückt sein, wollt ihr denn wirklich jemanden wie mich, jemanden der euch abweist, jemanden der das Ende vom Regenbogen sucht, ohne den Anfang zu wollen.

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  Musik hören
Geschrieben von: Schattenfuchs - 08.01.2018, 19:08 - Forum: Musik - Antworten (55)

...die hören wir gerade, seit 3 Tagen, ohne Unterlass (und damit meinen wir wirklich: ununterbrochen.... Upside-Down ):



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