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  Meine Erfahrung mit dem Hochwasser in meiner Stadt
Geschrieben von: Traumengel - 19.07.2021, 23:29 - Forum: Gefühls- und Gedankenwelt - Antworten (6)

14.07.2021 Tag 1
Ich arbeite in der Nachbarstadt 12 km von zu Hause entfernt, es regnet schon seit Tagen stark aber noch ist alles gut, ich arbeite bis 23 Uhr und komme gegen 0 Uhr nach Hause, ich fahre in meine Stadt auf dem weg nach hause kommt mir mein Chef entgegen der  nur ein paar Strassen von mir entfernt wohnt, er hält mich an und wir reden kurz, überall ist Feuerwehr, alles is abgesperrt, Chef erzählt mir dass er weg fährt weil seine Wohnung voll Wasser läuft, ich fahre nach hause, bei mir is alles ok ich wohne etwas Berg auf, noch denke ich nix Böses.

15.07.2021 Tag 2
9 Uhr Ich stehe auf will duschen gehen es gibt kein Wasser noch denke ich es sind mal wieder arbeiten im Haus und es wurde abgesperrt also warte ich einfach, um 11 uhr gibt es immer noch kein Wasser und langsam werde ich unruhig irgendwas stimmt nicht, 12 Uhr ein Kollege schreibt mich an und fragt was bei mir in der Stadt los ist und ob ich weg komme, ich gucke aus dem Fenster alles is ok da draussen es regnet nur, ich schreibe meinen Chef und kriege zur Antwort " Wo bist du kannst du mich und meine Familie abholen?"

Langsam krieg ich Angst mache mich fertig und fahr los, schon 500 Meter von meinen Haus entfernt herscht das Chaos alles ist gesperrt überall stehen Leute die aus ihren Wohnungen geholt wurden und versuchen die noch fahrtüchtigen Autos an zu halten um mit zu fahren, ich nehme eine Familie mit 2 kleinen Kindern und einem Baby mit und fahre sie hoch auf dem Berg zur ihren Eltern, durch einbahnstrassen und Absperrungen scheiss egal Verkehrsregeln gibt es nicht mehr.
Endlich sind wir angekommen auf dem Berg stehn Boote bereit, ich setze die Famile ab, mein Chef ruft an fragt wo ich bin und versucht mich zu leiten wie ich am besten zu ihm fahren kann aber der Plan ging schief ich kam nicht durch, ich fahr durch die absperuung und lande mitten im wasser, überall liegen autos auf den dächern oder stehn quer ich fahre in slalon linien um den ganzen Schrott und durch das Wasser und versuche irgendwie zu ihm zu kommen scheiss auf alles einfach da durch jetz das Gefühl und die Angst von Kontrollverlust kann man nicht beschreiben einmal kurz nachdenken, HINTER DIR IS JEDE MENGE WASSER UND VOR DIR AUCH du hast also keine Wahl mehr also weiter und Vollgas dadurch.
Endlich am Treffpunkt, ich bin fertig mit den Nerven steh mitten auf der Kreuzung wo etwas weniger Wasser war und suche ihn zwichen all den Menschen die auf Rettung warteteten, dann hörte ich ihn plötzlich nach mir schreien, er steht im tiefen Wasser mit einen kleinen Kind auf dem Arm und versucht zu mir zu kommen ich dreh um und versuche so nah wie möglich ran zu fahren, vor meinen geistigen Auge seh ich schon wie er weg gerissen wird, ich muss jetz dahin und zwar schnell nur wie??
Endlich geschafft die Kinder und seine Familie sind im Auto alle passen nicht rein er versucht es mit seinem Bruder zu Fuss Treffpunkt bei seiner Mutter, wieder durch absperunngen und kreuz und quer versuchen da irgendwie an zu kommen aber wir haben es geschafft.
Ich fahre nach hause hab immer noch kein Wasser aber das Hochwasser bleibt bei mir aus, ich packe meine Sachen und fahre zu meinen Vater um dort zu duschen und dann zur Arbeit.
Auf der Arbeit herrscht heile Welt es regnet nur, ICH KANN KEINEN REGEN MEHR SEHEN, ich zitter immer noch kann mich nicht beruhigen.
23 Uhr Feierabend ich habe Angst nach hause zu kommen, Angst vor dem was mich erwartet, ich fahre in meine Stadt, alles ist dunkel kein Strom Geisterstadt, tankstellen haben kein strom und sind zu, Ampeln sind aus, nach hause kommen wird zur Herausforderung denn alle Brücken die über den Fluss führen sind zerstört und gesperrt aber ich wohne auf der anderen Seite vom Fluss also fahren wir einen riesen Umweg.
Zu hause angekommen heisst es Sachen packen und fluchtbereit sein, bis 4 uhr nachts sitze ich mit offener Balkontür am pc und beobachte den Regen.

16.07.2021 Tag 3

Ich habe die ganze Nacht mit offenen Fenster nur wach im Bett gelegen und auf den Regen geachtet, ich mache mich fertig und fahre mit dem Fahhrad in die Stadt um mir ein Ausmass der kathastrophe zu machen, mit dem Auto kommst du nirgends mehr durch, das war nicht die beste Idee denn es dauerte nicht lange bis mein Reifen Platt war wegen dem ganzen Zeug was überall liegt. Zurück ging es dann zu Fuss.
14 Uhr Chef schreibt mich an schickt mir Bilder von seiner Wohnung, alles is kaputt, ich rufe mehrere Kollegen an und organisiere alles das wer für mich abends arbeitet und wer anderes etwas länger bleibt mache frei und fahre zum Chef, wir räumen die ganze Wohnung leer alles voll Wasser er hat nichts mehr was heile ist.
20 Uhr wir machen in der Wohnung Feierabend ziehen uns schnell um und fahren doch noch zum Laden, auf der Arbeit herrscht wieder heile Welt aber die Bilder gehn mir nicht aus dem Kopf.
23 Uhr Feierabend und nach hause noch eine extra Runde an den Fluss vorbei um zu checken ob es sicher is und der Pegel sinkt, ja das Wasser wird weniger jetz sieht man erst das Ausmass der Zerstörung es ist wie ein Kriegsgebiet hier, zu hause wieder die halbe nacht wach im Bett liegen und auf den Regen achten, Fluchtbereit sein.

17.07.2021  Tag 4

9 Uhr wach erst mal Kaffee mir tut alles weh aber es geht um 11 uhr weiter ab zum Chef Wohnung putzen und trocknen danach wieder zur Arbeit, aus der Stadt raus zu kommen dauert eine halbe Stunde überall sind Feuerwehr Bagger und Abschleppwagen die Autos bergen, Stassenverkehrsordnung gibt es nicht mehr man fähr kreuz und quer wo es eben gerade geht, es tut weh das alles zu sehn es is meine Stadt mein zu Hause, es verändert dein Denken, Dinge die du für selbstverständlich hieltst sind plötzlich so wertvoll.

18.07. 2021 Tag 5

Heute haben wir nichts in der Wohnung gemacht es wurden nur die kaputten Sachen mit baggern und lkws abgeholt es liegen immer noch kaputte Autos und andere grosse Gegenstände rum, auf dem Weg zur Arbeit kamen mir zum ersten mal die Tränen beim durchfahren durch die Stadt, es tut weh das zu sehen auch wenn meine Wohnung nicht betroffen ist so habe ich es doch direkt vor meiner Tür, es fühlt sich an wie mitten in einen Kathastrophenfilm gelandet zu sein nur dass es echt is.
Ich stehe davor schau es mir an und glaube es nicht, das wird mein denken für immer verändern

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  Was hört ihr gerade?
Geschrieben von: Wirrwarium - 14.07.2021, 18:30 - Forum: Musik - Antworten (2)

Hallo ihr alle, hier mach ich einen Sammeltread für uns alle auf, in dem ihr entweder nur schreibt was für ein Lied und von welchen Interpreten ihr gerade hört oder ihr setzt einen Link und falls es geht könnt ihr ein Video dazu einbinden. Austausch dazu ist natürlich erwünscht. Viel Spaß. 

Hier mit dem mach ich den Anfang, denn Song hab ich gerade in der Liedersammlung auf YouToub und passt hier her:

Pavlidis feat. Lemur & Käptn Peng - Identitetris

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  Wo alles began
Geschrieben von: Kleine Wölfin - 19.06.2021, 00:29 - Forum: Opferentschädigungsgesetz (OEG) - Antworten (3)

Heute ist ein besonderer Tag für uns. Es flatterte ein positiver Bescheid vom OEG bei uns in den Briefkasten.
Unsere Gefühle dazu - hm - wir suchen gerade noch nach einem gemeinsamen Gefühl. Das wird wohl noch ne Weile dauern.

Doch, wie kam es dazu?
Es began alles hier, hier im Forum. Ich bin Ende Juni 2018 rein zufällig auf dieses Forum gestoßen, nachdem ich im Netz nach Erklärungen zu DIS gesucht habe. Ich brauchte damals Antworten, da ich unglaublich viele Fragen hatte und in mir alles brodelte, weil ich von meiner ambulanten Therapeutin die Diagnose DIS bekommen hatte. Ich stieß auf den Chat. Und ich schrieb dort mit sehr netten und wohlwollenden Menschen, die mir gerne Auskunft erteilten und meine Sorgen und Ängste ein wenig nahmen. Da ich vorher wenig Kontakt mit Betroffenen hatte, war ich so froh endlich Menschen gefunden zu haben, die mich/uns auf Anhieb verstanden haben. Mit denen ich offen reden/chatten konnte, ohne mich kompliziert erklären zu müssen. Das tat mir unheimlich gut. Ab und an traute ich mich dann auch mit dem Einen oder der anderen zu telefonieren. Und genau in so einem Telefonat kam das Thema auch auf den OEG. Ich erfuhr zum ersten Mal, dass es sowas überhaupt gibt.
Da ich zu dieser Zeit mit meinen Therapiestunden über die Kasse fast am Ende war, dachte ich mir, vielleicht klappt es durch den OEG wenigstens noch weiter Therapie machen zu können. Ich entschied mich also so einen Antrag zu stellen. Ich muss dazu sagen, ich hatte damals wirklich keine Ahnung, was mich erwartet, geschweige denn, was ich da überhaupt beantragt hatte. Doch ich war immerhin so schlau mich dahingehend zu informieren, wie ich so einen Antrag stellen kann und ob es Stellen gibt, die einem dabei helfen. Ich telefonierte mich erstmal durch und landete bei einer Beratungsstelle für Frauen, die Gewalt erfahren haben. Dort machte ich einen Termin aus und wir füllten den Antrag gemeinsam aus. Das war sehr gut, denn alleine hätte ich es nicht geschafft.
In der Beratungsstelle sagte man mir schon, sowas kann sich lange hinziehen und ich solle mich erstmal auf die Therapie konzentrieren.
Tatsächlich ist lange warten ein sehr dehnbarer Begriff. Ich wartete und wartete und wartete, bis ein Brief ankam, indem stand, ob ich noch Klinikberichte aus der Zeit vor 2009 hätte. Ich ging zu meiner Hausärztin und tatsächlich, sie kramte noch einen alten Bericht von einem stationären Klinikaufenthalt heraus. Den schickte ich an das LA.
Danach wieder warten, warten, warten.
Es folgte ein Anruf etwa ein halbes Jahr später. Inzwischen wartete ich ja schon über ein Jahr.
Die Dame am Telefon meinte, ob ich für den Missbrauch einen Zeugen hätte, dann wäre alles einfacher. Ich schluckte, denn damit hatte ich nicht gerechnet. Man muss dazu sagen, ich bestand darauf, keine Anzeige zu schalten, da ich zu viel Angst hatte.
Ich sah bei dem Gedanken, einen Zeugen zu finden schon den ganzen Antrag sich in Luft auflösen. Ich hatte einfach Angst meinen Bruder zu fragen, ob er mir hilft und was schreibt.
Dann gab mir hier jedoch eine liebe Person einen Schubser und ich traf mich mit meinem Bruder. Wir hatten ein langes Gespräch, aus welchem ich ziemlich unstabil nach Hause fuhr. Zum Glück habe ich eine gute Therapeutin, die auch mal am Wochenende telefoniert.
Mein Bruder schrieb einen Brief. Er schrieb und schrieb sich alles von der Seele und bestätigte den Missbrauch in meiner Familie und auch die Gewalt.
Ich bin ihm dafür unbeschreiblichs dankbar, wie mutig er war. Ich schickte den Brief an das LA.
Dann hörte ich wieder lange nichts. Ich wartete und wartete wieder fast 1 Jahr, bis ein Brief im Briefkasten lag.
Darin wurde mir mitgeteilt, dass ich zu einer Gutachterin müsste. Ich bekam wirklich mega Angst.
Was die mich wohl fragt. In mir brodelte es und die inneren Diskussionen waren wirklich kompliziert. Der Termin der Gutachterin flatterte kurze Zeit später in meinen Briefkasten. Ich war aufgeregt und konnte mich auf den Termin nicht wirklich vorbereiten, da ich nur noch Angst hatte.
Der Termin kam und wahr in eineinhalb Stunden auch wieder vorbei. Die Gutachter wollte nur meinen schulischen Lebenslauf wissen und etwas zu meiner Familie und Geschwister und wie ich jetzt leben und was mich heute beeinträchtigt. Ich bin völlig entspannt aus dem Gespräch raus. Es war ok für uns.
So wartete ich wieder. Warum ich eigentlich zu der Gutachterin musste, stand in dem Brief nicht wirklich drin.
Da mein Alltag ja sehr gefüllt ist und ich mir diesbezüglich wenig Gedanken machen konnte,
verging die Zeit schnell, so das ich selten an das laufende OEG Verfahren dachte.
Die Krankenkasse hatte inzwischen nochmal Stunden für die Therapie genehmigt und ich war deshalb eher entspannt und machte mir keine Sorgen.
Und plötzlich bekam ich Post vom LA. Ja, nach fast zweieinhalb Jahren. Ich erkannte den Briefumschlag und war mega gespannt. Doch es war nicht der OEG Bescheid, sondern eine Information wegen meines Behindertenausweises.
Ich wurde höher eingestuft, da bei Durchsicht der Unterlagen festgestellt wurde,
dass der Grad der Behinderung nicht mehr ausreicht.
Ok, dachte ich. Das ist also herausgekommen bei dem OEG Antrag. Na gut.
Wunderte mich sehr und habe zum ersten Mal beim LA angerufen, weil ich dachte, das es nun alles gewesen sei.
Die Dame am Telefon musste wohl gedacht haben, die hat ja keine Ahnung von allem. Sie klärte mich auf, dass laut dem Geschädigtengrad des OEG Antrages der Behindertengrad ebenfalls angepasst wird. Der OEG Bescheid müsste die Tage auch bei mir ankommen.
Nun bis dato hatte ich nichtmal die Ahnung, dass ich überhaupt als Opfer anerkannt wurde,
zumal ich nie persönlich dort vorstellig wurde.
Ich stellte mich deshalb auf ein weiteres langes Warten ein, doch es dauerte keine 2 Wochen und der Brief kam an.
Ich werde nun entschädigt mit einem Grad von 70. Das haute michuns fast um.
Was sollen wir jetzt sagen.Wir sind dankbar für die guten Gespräche und wohlwollenden Menschen hier,
denn hier nahm es seinen Anfang.
Ihr, die ihr irgendwo seid und mutlos seid, Angst habt und vielleicht auch viel negatives über die Opferentschädigung gelesen oder gehört habt, lasst Euch bitte davon nicht abbringen für Euch zu entscheiden, so einen Antrag zu stellen.
Es stimmt, nicht alle Anträge gehen so gut aus, wie meiner, doch hätte ich deshalb nie den Antrag gestellt, würde ich heute nicht diesen positiven Bescheid in den Händen halten.
Ich möchte Euch Mut mache, wagt es auch, denn es gibt es, das kleine Wunder.

Kleine Wölfin

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  Klinik gesucht/Trauma/Dis
Geschrieben von: Fina - 10.12.2020, 22:42 - Forum: Therapie / Kliniken und Erfahrungsberichte - Antworten (14)

Hallo ihr,
Ich bin auf der Suche nach einer Klinik die sich mit Dis auskennt, sowie akuter Traumata. Vielleicht hat jemand gute Erfahrungen mit einer bestimmten Klinik gemacht?
Aufgrund eigener Erfahrungen weiß ich das es nicht leicht ist die passende Klinik zu finden, die auch einen längeren Aufenthalt anbietet , der wenigstens 3 Monate beinhaltet,
und in der man zwei Einzelgespräche die Woche hat. Von meinen eigenen Erfahrungen kann ich zu einem späteren Zeitpunkt gerne noch berichten. Aber aktuell wäre es erst mal wichtiger die richtige Hilfe zu finden.

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  Lasst uns Therapie träumen
Geschrieben von: Schaf - 10.10.2020, 22:10 - Forum: Therapie / Kliniken und Erfahrungsberichte - Antworten (4)

Hallo ihr,

wir würde für euch eine ideale Therapie aussehen?
Welche personellen Ressourcen bräuchte es? Was bräuchte es sonst noch?
Wie sollten Klinken für psychisch Kranke aussehen?

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  Angst Therapie zu verspielen
Geschrieben von: Ulli - 06.10.2020, 19:24 - Forum: Alltagssorgen und Probleme - Antworten (2)

Ich wusste nicht wie ich das Thema nennen soll.
Habe das Gefühl, dass ich die Thera verlieren werde, weil ich alles so kompliziert mache und sie irgendwann die Schnauze voll hat. Das ist glaub ich so ein Mechanismus wenn mir Leute zu nah kommen. Schön kompliziert sein, damit die Leute von allein gehen und ich nicht gehen muss oder so ähnlich.
Aktueller Ursprung ist eigentlich was ganz banales. Meine Innenanteile dürfen der Thera prinzipiell Mails schicken. In der Stunde ist alles blockiert, darum die Mails um überhaupt in Kontakt zu kommen. Das ist auch für niemanden ein Problem, außer dass sich manche garnicht trauen zu schreiben, andere weigern sich hartnäckig, weil das ja ihre Existenz bestätigen würde...
Manchmal schreibe ich aber auch nur kurz eine Infomail und erwarte keine Antwort. Aber nun kommt die Krux. Im Innen wird eine Nachricht erwartet und wenn keine kommt geht alles mögliche ab.  Da gehts nicht mal um Inhalte einer Antwort. Ein kleines "gelesen, biss dann..." würde vermutlich schon reichen. 
Aber wie bitte kann ich sowas erwarten? Nein! Normalerweise antworten Theras nicht mal auf Mails ihrer Patienten! Ich will keine Extrawurst! Will nicht, dass ihre Gutmütigkeit ausgenutzt wird!

Hat jemand nen Tip wie ich damit umgehen kann?

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  Festival Of Lights in Berlin
Geschrieben von: Nebelwesen - 12.09.2020, 17:37 - Forum: Positives - Antworten (2)

Hallo liebe Foris,

ich freue mich morgen sehr darauf, das Festival Of Lights endlich mal zu erleben.
Es werden Abends die verschiedensten Gebäude und Sehenswürdigkeiten in buntes Licht gehüllt.
Das Festival findet schon viele Jahre statt, aber ich hab es noch nie geschafft, das mal live zu sehen.
Ich weiss auch gar nicht, ob das nur in Berlin stattfindet oder auch in anderen grossen Städten in Deutschland.

Ich hoffe ich habe dann morgen tolle Fotos im Gepäck, die ich euch dann nicht vorenthalten möchte.
Das Wetter soll gut bleiben morgen Abend, also steht dem Event nichts mehr im Wege.

Liebe Grüsse vom Nebelwesen

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  Ich bin sooo genervt !
Geschrieben von: Nebelwesen - 02.08.2020, 16:11 - Forum: Virtueller Sandsack - Antworten (10)

Eine sehr gute Freundin von mir ist den Verschwörungstheorien so derartig verfallen,
daß sie "normale" Kontakte wie z.B. zu mir komplett eingestellt hat.
Wer nicht für sie ist, ist gegen sie.
Es scheint kein anderes Thema mehr zu geben.
Nennt die Demonstrationsteilnehmer aus Berlin IHRE FAMILIE.
Ich steh nur noch wortlos da und denke: Was zur HÖlle stimmt mit Dir nicht ?


Ich fühle mich sehr zurückgewiesen, dazu muss nicht mal ein Wort gefallen sein.
Ihr Verhalten spricht Bände.

Wenn sie mir nicht so nahestehen würde, wärs mir Latte,
da ich jedem seine Meinung lasse, solange er mich nicht bekehren will.

Ich bin nur noch genervt und schwanke zwischen "mach Du mal" und "SO lass ich nicht mit mir umgehen".

Da kommen die Impulse, in denen ich wütend am liebsten gleich die Freundschaft kündigen würde.
Denn auf mich wirkt es so, daß ich dann irgendwann wieder gut genug bin,
wenn ihre "üblichen Probleme" wieder Thema werden.
Aber ich bin kein Püppchen, das bei Bedarf dann wieder aus der Ecke gezogen werden kann.

Ich hab keine Ahnung,wie ich mich "gesund" davon erstmal distanzieren kann,
ohne gleich alles hinschmeissen zu wollen.

Ihr ist einfach nicht klar, das ihr Verhalten auch was mit mir macht.
Wie nachhaltig das sein wird, zeigt dann die Zeit....-




Dvz_14 Dvz_14 Dvz_14 Dvz_14

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  ideomotorische Fingersignale
Geschrieben von: Ulli - 09.07.2020, 22:48 - Forum: PTBS & BPS Traumatherapie nach Gewalterfahrungen - Antworten (12)

Mal eine Frage in die Runde.

Kennt sich jemand mit ideomotorischen Fingersignalen aus?

Meine Thera meinte wir sollten das mal im Kopf behalten, weil von einigen Anteilen schon der Wunsch besteht in Kontakt mit ihr zu treten. Bisher nur über Mail. In der Stunde klappt das nicht. Denke ich kann es nicht zulassen, aber es wird gleichzeitig auch irgendwie von innen blockiert. Ich fühl mich in der Stunde oft unvollständig im Vergleich zum Alltag. Klingt komisch, aber so nehme ich es wahr. Es ist als würde was von mir fehlen.
Nun meinte meine Thera, dass man über diese Fingersignale mit dem Unterbewusstsein - also Anteilen ein Stück weit kommunizieren könnte. 
Hab das gegoogelt, aber da steht immer was von Hypnose - und das geht garnicht!!!

Allerdings merke ich, dass in der Stunde manchmal bestimmte Körperregionen zucken, wenn irgendwas nicht stimmt (fühlt sich wie ein inneres Veto an). Also scheint es so was in irgendeiner Form bei mir ja schon zu geben. Nur sind die für die Thera nicht so offensichtlich wie diese Fingersignale.

Vielleicht fällt ja jemandem was dazu ein.

Lieber Gruß Ulli

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Smile Suche eine Klinik für stationäre Traumatherapie
Geschrieben von: Schaf - 23.06.2020, 11:34 - Forum: Therapie / Kliniken und Erfahrungsberichte - Antworten (10)

Hallo ihr,

ich brauche mal eure Hilfe.
Ich suche eine gute Klinik zur stationären Traumatherapie, die unter einem Jahr Wartezeit hat und 50min oder mehr Einzeltherapie in der Woche anbietet.
Ich arbeite mich gerade durch einige Listen durch, wie z.B. diese: https://www.vielfalt-info.de/index.php/i...l/kliniken
Eine Rehaklinik kommt für mich leider nicht in Frage, da mein Kostenträger das ablehnt.
Ich bin mittlerweile ein wenig verzweifelt.
Habt ihr Tipps für mich, die sich auch mit komplexen Traumatisierungen auskennen?
Ich bin für jede Unterstützung dankbar.

Schaf

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